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Die Deutsche Bank gerät ins Visier der US-Behörden

Die nächste Hiobsbotschaft?

NTG24 - Die Deutsche Bank gerät ins Visier der US-Behörden

 

Die Deutsche Bank scheint mal wieder Ärger mit den Behörden zu bekommen. Das legt zumindest ein Bericht des „Wall Street Journal“ nahe. Dort ist die Rede davon, dass das US-Justiziminsterium das Frankfurter Geldhaus über einen möglichen Vestoß in Kenntnis gesetzt habe, der sich auf die Tochter DWS bezieht.

Bei jener soll die Deutsche Bank (DE0005140008) die zuständigen Behörden nicht über interne Beschwerden rund um nachhaltige Geldanlagen informiert haben. Als Quelle für die Meldung dienen lediglich Insider, das Finanzinstitut selbst gab dazu bisher keinen Kommentar ab. Auch die US-Behörden halten sich bedeckt, was Spekulationen natürlich Tür und Tor öffnet.

Mit solchen hielten die Börsianer sich am gestrigen Donnerstag zwar eher vornehm zurück. Dennoch kam das Thema alles andere als gut an. Mit Abschlägen von 3,38 Prozent war die Aktie der Deutschen Bank der größte Verlierer im DAX. Eine Position, welche das Papier in den letzten Jahren schon des Öfteren belegte.

Noch bleibt abzuwarten, ob sich das Ganze erhärten wird und welche Folgen sich daraus ergeben könnten. Für die Aktionäre kommen die Meldungen zur Unzeit, konnten die Kurse sich zuletzt doch zumindest wieder etwas erholen. Jetzt herrscht wieder große Unsicherheit, was den Bestrebungen der Bullen überhaupt nicht weiterhilft.

 

Das lässt hoffen

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistEs gab am Donnerstag aber auch durchaus Grund zur Hoffnung für Anteilseigner der Deutschen Bank. Mitten in der Abwärtsbewegung konnte die Aktie der Privatbank die Linie bei 11 Euro erfolgreich verteidigen, nicht einmal kurzzeitig wurde diese nach unten durchkreuzt. Allem Anschein nach hat sich hier wohl inzwischen eine nachhaltige Unterstützung gebildet und allein das ist schon als ein Erfolg zu werten. Schließlich notierten die Anteile noch zu Jahresbeginn teilweise bei gerade einmal 8,37 Euro. Auf lange Sich lässt sich also weiterhin eine Aufwärtstendenz erkennen, gerade auch durch eine Aussicht auf einen Anfang vom Ende der Nullzinspolitik im kommenden Jahr.

 

10.12.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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