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IBM setzt sich mit überzeugenden Quartalszahlen an die Spitze des Dow Jones

Wer hätte das gedacht?

NTG24 - IBM setzt sich mit überzeugenden Quartalszahlen an die Spitze des Dow Jones

 

Selbst in diesen von Krieg gezeichneten Zeiten gibt es an den Börsen immer noch positive Überraschungen zu sehen. Für eine solche sorgte gestern unter anderem der IT-Konzern IBM. Die Zahlen für das vergangenen Quartal konnten voll und ganz überzeugen und die Vorstellungen der Analysten recht deutlich übertreffen.

Letztere gingen im Vorfeld davon aus, dass IBM (US4592001014) etwa 13,85 Milliarden USD umsetzen kann. Tatsächlich legte der US-Konzern nun aber Umsätze in Höhe von 14,2 Milliarden USD vor, was etwa drei Prozent über der Konsensschätzung liegt. Deutlich aufwärts ging es auch bei den Gewinnen, die von 403 Millionen USD im Vorjahr bis auf 662 Millionen USD zulegen konnten.

Zu verdanken haben Anleger und Unternehmen die erfreulichen Ergebnisse zu nicht unwesentlichen Teilen Erfolgen in den Bereichen Beratung und Software. Damit konnten scih offenbar Probleme in anderen Konzernbereichen vollständig abfedern lassen und die weiteren Aussichten sind jetzt so gut wie schon lange nicht mehr.

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Hardware ist und bleibt das Brot-und-Butter-Geschäft für IBM und hier steht eine neue Generation an Großrechnern in den Startlöchern. Von jenen erwartet sich unter anderem die DZ Bank frische Impulse für die IBM-Aktie, zudem wird dort in einer aktuellen Studie auf eine immer noch günstige Bewertung verwiesen. Entsprechend gibt es auch eine klare Kaufempfelung von den Experten.

 

Ist das schon der Druchbruch?

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistDie Anleger scheinen bie dieser Einschätzung mitzugehen und so konnte die IBM-Aktie am Mittwoch an den hiesigen Märkten um stattliche 6,3 Prozent auf 127 Euro zulegen. Damit erreicht das Papier einen neuen Höchststand im laufenden Jahr. Wird es von der Nachrichtenfront weitere gute Nachrichten zu hören geben, steht einer anhaltenden Trendwende wohl nur wenig im Weg. Allerdings bleibt fraglich, ob die sehr nevröse und unsischere Lage an den Weltmärkten dem nicht vielleicht doch noch einen Riegel vorschieben könnte. Trotz allem berechtigsten Optimismus sollten Anleger mögliche Risiken nie aus den Augen verlieren.

 

21.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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