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Joby: eVTOL-Marktführer lädt die NASA ein

Joby macht Nägel mit Köpfen - die NASA prüft offiziell die Geräuschemissionen des eVTOL

NTG24 - Joby: eVTOL-Marktführer lädt die NASA ein

 

Die NASA testet offiziell Joby. Beim Marktführer wird zwei Wochen lang überprüft, ob die Geräuschemissionen des eVTOLs in das Akustikprofil einer urbanen Umgebung passen. 

Lautstärke ist ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg von Joby Aviation (KYG651631007). Zu Recht geht das Unternehmen davon aus, dass der Absatz der eVTOLs positiv beeinflusst wird, je tiefer die Flugzeuge in bewohntes Gebiet einfliegen und landen dürfen. Je näher am Kunden, umso höher der Absatz. Die Akzeptanz der Bevölkerung hängt unter anderem daran, wie laut die eVTOLs sind. Regelmässige Hubschrauberlandungen beispielsweise verbieten sich in dicht bewohnten Gebieten, da die Fluggeräte viel zu laut sind. „Laut“ bedeutet in diesem Fall rund 93 dBA. 

Das eVTOL von Joby fliegt mit 40 dBA. Das ist leiser als ein normaler Kühlschrank. Im Flug reduzieren die Propeller bewusst ihre Umdrehungszahlen, um weniger Lautstärke zu erzeugen. Obendrein hat das Unternehmen viel Zeit und Aufwand betrieben, um den Klang des eVTOLs zu designen. Man hat versucht, den Klang so natürlich wie möglich zu gestalten und vermied unangenehme Töne, wie beispielsweise die hohen, schrillen Töne einer Drohne oder das flappende Geräusch eines Hubschraubers, das kilometerweit zu hören ist. 

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Werbebanner ISIN-WatchlistAm lautesten ist das eVTOL bei Start und Landung. Hier liegen die Geräuschemissionen bei 65 dBA. Das ist leiser als ein PKW und lauter als ein Einzelgespräch in 1 Meter Entfernung. Dabei muss man im Hinterkopf haben, dass Dezibel auf einer logarithmischen Skala gemessen werden. Ein Anstieg der Geräuschemissionen um 3 dBA stellte eine Verdoppelung der akustischen Intensität da. Daher ist ein Hubschrauber bei Start und Landung rund 100-mal lauter.

 

NASA testet offiziell Jobys eVTOL

 

Um seinen besonderen Vorteil offiziell prüfen zu lassen, hat man die NASA zu einem Test eingeladen. Im Rahmen der Advanced Air Mobility (AAM) National Campaign führt die NASA einen zweiwöchigen Test auf dem Fluggelände von Joby in Big Sur in Kalifornien durch. Die Ingenieure bringen ein mobiles Labor mit und führen Testreihen durch, die insbesondere darauf abgestimmt sind, herauszubekommen, wie gut oder schlecht sich das eVTOL in eine typische urbane Geräuschkulisse integriert. 

 

Joby Aviation Inc.

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeJoby und die NASA arbeiten bereits seit 2012 in verschiedenen Projekten zusammen. Die NASA fördert die Entwicklung von elektrischen Fluggeräten und unterstützt die Privatwirtschaft, in deren Entwicklung. 

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

04.09.2021 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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