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Bullenfalle bei Microsoft?

Bären und Bullen ringen bei Microsoft um die Lufthoheit

NTG24 - Bullenfalle bei Microsoft?

 

Die Bären und Bullen ringen bei Microsoft um die Lufthoheit. Noch ist keine Entscheidung gefallen, aber der Prozess zieht sich inzwischen seit Juli hin und spätestens Ende Januar wird eine Entscheidung fallen. Doch wer wird am Ende das Rennen machen: die Bären oder die Bullen?

Ein symmetrisches Dreieck signalisiert an der Börse immer Unsicherheit. Weder die Bären noch die Bullen sind von der aktuellen Situation wirklich überzeugt und warten darauf, dass die andere Seite einen Move macht. Die Schwäche der Bären wird durch die steigenden Tiefs signalisiert und die Schwäche der Bullen durch die sinkenden Tops. Keine der beiden Seiten ist sich wirklich sicher, weswegen das symmetrische Dreieck sich immer weiter zuspitzt und dann am Ende eine Entscheidung forciert, weil die Spitze kleiner und damit der Spielraum für beide Seiten immer geringer wird.

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Microsoft Corp.

 

Genau eine solche Situation haben wir aktuell bei den Microsoft (US5949181045) Aktien. Wobei sich das Dreieck bereits Mitte Juli zu bilden begann und sich im Kern zusätzlich noch um die gleitende 200 Tage-Linie einpendelt. Was für Sie eine sehr interessante Situation ist, denn das symmetrische Dreieck hat sich inzwischen sehr stark verengt. Theoretisch kann sich die Unsicherheit zwischen Bären und Bullen noch bis Ende Januar 2025 hinziehen, aber der Break der Bullen am Montag ist sehr indikativ und wurde heute bestätigt, wenngleich nicht mit hohem Momentum und noch ist auch der Schlusskurs des heutigen Handelstages nicht erreicht. Dennoch ist es die stärkste Kursbewegung der Bullen im gesamten Verlauf seit Juli.

 

Bullenfalle bei Microsoft?

 

Fundamental spricht selbstverständlich sehr viel für Microsoft. Trotz der enormen Grösse des Geschäfts wächst Microsoft immer noch mit zweistelligen Prozentsätzen und die Börse erwartet auch, dass dies in Zukunft so weiter geht. Die wichtigsten Kurstreiber dafür sind das Cloud-Geschäft und die Implementierung der OpenAI Funktionalitäten in alle Schichten der Microsoft-Software. Die AI-Funktionalitäten erlauben es dem Unternehmen auf die bestehenden Abonnement-Modelle noch weitere Abonnement-Schichten obendrauf zu fügen, was ausgesprochen attraktiv ist, da man bereits einen sehr grosse Kundenbestand hat, den man leicht bewerben kann.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeFür das laufende Quartal sind die Prognosen etwas bescheidener. Im Dezember-Quartal erwartet die Wall Street einen Umsatz von knapp 69 Mrd. US-Dollar, was einem Wachstum von 11 % im Jahresvergleich entsprechen würde. Gleichzeitig soll der bereinigte Gewinn je Aktie von 2,93 US-Dollar auf 3,14 US-Dollar je Aktie steigen. Ein unterdurchschnittliches Gewinnwachstum von 7 %. Das liegt in den massiven Investitionen begründet, die Microsoft vorschiessen muss, um die Cloud- und AI-Kapazitäten schnell auszubauen, da die Nachfrage so stark steigt. Darüber ist die Wall Street nicht begeistert, weiss aber genau, dass sich die Investitionen relativ schnell amortisieren werden und notwendig sind, damit Microsoft nicht hinter die Konkurrenz zurückfällt.

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04.12.2024 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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