Die Switch 2 verkauft sich noch immer blendend und nach hervorragenden Zahlen schraubt Nintendo die Prognose weiter in die Höhe
Nintendo dominiert das Konsolengeschäft
Heute vor genau vier Monaten erschien mit der Switch 2 die nächste Konsolengeneration von Nintendo. Das Gerät legte einen beeindruckenden Start hin und war über Wochen hinweg ausverkauft. Die Verkaufszahlen stimmen weiterhin und bescheren Nintendo manchen neuen Rekord. Der japanische Konzern bleibt auch für die Zukunft sehr optimistisch.
In nur vier Monaten konnte Nintendo (JP3756600007) nach eigenen Angaben 10,36 Millionen Einheiten der Switch 2 an den Handel ausliefern. Trotz des doch deutlich höheren Verkaufspreises fliegen die Geräte nur so aus den Regalen. Der Vorgänger brauchte für das Erreichen der 10-Millionen-Marke noch rund neun Monate. Überzeugen konnte auch der Software-Absatz. Bisher wurden etwas mehr als 20 Millionen Spiele verkauft.
Besonders „Mario Kart World“ ist sehr gefragt. Es gibt kaum einen Switch-2-Besitzer, der diesen Titel nicht sein Eigen nennen würde. Ganze 9,57 Millionen Einheiten wechselten bisher den Besitzer. Das stimmt Nintendo für die Zukunft sehr optimistisch. Mit neuen Titeln wie „Pokémon Legenden: Z-A“ und „Kirby Air Riders“ sollen die Software-Verkäufe auch im Weihnachtsgeschäft stimmen.
Nintendo schraubt die Prognose hoch
Beim Blick auf Hardware-Verkäufe wird Nintendo ebenfalls optimistischer. Ursprünglich sollten im laufenden Geschäftsjahr 15 Millionen Switch-2-Geräte verkauft werden, was bereits als ambitioniert galt. Nun stellt der Spielegigant aus Kyoto sogar 19 Millionen verkaufte Einheiten in Aussicht. Sollte diese Marke erreicht werden, würden sämtliche Rekorde aus der Vergangenheit überflügelt werden.
Das macht sich natürlich auch bei den Zahlen bemerkbar, die ebenfalls munter steigen sollen. Bis Ende März rechnet Nintendo mit einem Gewinn von umgerechnet etwa 2,4 Milliarden US-Dollar und damit 16 Prozent mehr als bei der bisherigen Prognose. Der einzige Wermutstropfen ist eine leicht verringerte Marge. Damit war aufgrund steigender Kosten und der Auswirkungen von Zöllen jedoch zu rechnen. Zu meckern gibt es an den Ergebnissen von Nintendo letztlich nichts.
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06.11.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

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