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Blickt Nvidia weiterhin in eine strahlende Zukunft?

Das könnte eine Chance sein

NTG24 - Blickt Nvidia weiterhin in eine strahlende Zukunft?

 

Die Nvidia-Aktie hat in den letzten Wochen enorm an Wert verloren. Seit Anfang Dezember mussten die Aktionäre eine Abwertung von über 25 Prozent hinnehmen. Die Gründe dafür sind vielfältig, in erster Linie aber bei der Aussicht auf steigende Zinsen sowie schwächelnden Kryptowährungen zu finden.

Besonderes Augenmerk bei den Anteilseignern von Nvidia (US67066G1040) liegt auf Ethereum, welches noch immer bevorzugt mit Grafikkarten des US-amerikanischen Herstellers geschürft wird. Jeder Kurssturz bei der digitalen Währung wirkt sich direkt auf den Aktienkurs aus. Denn sollte eine gewisse Schwelle unterschritten werden, wäre das Mining nicht mehr profitabel, entsprechend würde die exorbitant hohe Nachfrage nach Grafikchips zwangsläufig einen schweren Rückschlag erleben.

In dieser Hinsicht gab es gestern jedoch Entspannung zu sehen. Ethereum konnte sich um vier Prozent verbessern und damit die 3.000-USD-Marke ziemlich bequem überschreiten. Die Aktie von Nvidia folgte diesem Beispiel auf dem Fuße und schraubte sich um immerhin 2,2 Prozent in die Höhe. Bleibt abzuwarten, ob damit die Talsohle schon hinter sich gelassen werden konnte.

Generell blicken viele Beobachter auch unabhängig von den Kryptokursen auf Nvidia. Mit dem Eintritt in neue Märkte sowie der weiterhin dominierenden Stellung in Sachen Grafikkarten und Künstlicher Intelligenz befindet das Unternehmen sich weiterhin ganz klar auf Wachstumskurs. Kritiker mahnen jedoch, dass eine größere Korrektur nur eine Frage der Zeit sei, sowohl bei Nvidia als auch bei Bitcoin und Co.

 

Es wird nicht langweilig

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistWer am Ende Recht behalten wird, kann wohl nur die Zeit zeigen. Richtig ist, dass die Nvidia-Aktie längst noch nicht abzuschreiben ist und ein Comeback hier einigermaßen wahrscheinlicher ist als bei vielen anderen Titeln aus dem Tech-Sektor. Die vorhandenen Risiken lassen sich deshalb aber nicht ignorieren und auch ohne den nächsten Crash bei Ethereum könnte es sich irgendwann mit dem Bedarf nach GPUs erledigt haben. Geplant ist bei der Kryptowährung, in Zukunft auf ein System zu setzen, dass von deren brachialen Rechenleistung nicht länger abhängig ist. Zugegebenermaßen wird darüber aber bereits seit Jahren geredet, ohne dass viel passiert wäre.

 

08.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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