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Nvidia hält sich beim neuen Flaggschiff bedeckt

Besser als nichts?

NTG24 - Nvidia hält sich beim neuen Flaggschiff bedeckt

 

Eigentlich wurde fest damit gerechnet, dass Nvidia noch im Januar ein Update zum kommenden Grafikkarten-Flaggschiff in Form der RTX 3090 Ti geben würde. Nun ist der Februar schon zur Hälfte vorbei und es gab weder etwas zu hören noch zu sehen. Sowohl Anleger als auch potenzielle Kunden werden sich wohl noch etwas länger in Geduld üben müssen.

Das Portal „The Verge“ fragte jüngst bei Nvidia (US67066G1040) nach, wie es denn nun um das heiß erwartete neue Produkt bestellt ist. Die Antwort fiel erstaunlich banal und nichtssagend aus. Es hieß lediglich, dass es derzeit keine weitere Informationen zur RTX 3090 Ti gebe. Sobald sich das ändert, wolle man sich aber zu Wort melden.

Was genau zu den Verzögerungen führt, darüber wird munter spekuliert. Allerdings lässt sich von einer echten Verzögerung auch kaum sprechen, da Nvidia selbst gar keine konkrete Ankündigung getätigt hat. Da ist die jüngste Absage fast schon als positive Nachricht zu werten, denn immerhin gestand der Konzern damit ein, dass an dem Produkt gearbeitet wird.

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Aus technischer Sicht dürfte es derweil kaum große Überraschungen zu sehen geben. Der neue Chip dürfte etwas schneller, heißer, stromhungriger und teurer sein als sein Vorgänger in Form der RTX 3090. Auch auf der Nachfrageseite bleibt wohl alles beim Alten. Was immer Nvidia hergestellt bekommt, wird in Windeseile Abnehmer finden.

 

Nichts Neues bei der Nvidia-Aktie

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistEbenfalls keine nennenswerten Signale konnte Nvidia zuletzt an der Börse hinterlassen. Am Montag startete die Aktie des Tech-Giganten mit satten Verlusten in die neue Woche, welche im gestrigen Handel wieder weitgehend ausgeglichen werden konnten. Damit folgte der Titel ziemlich genau dem aktuellen Markttrend. Das dürfte den einen oder anderen enttäuscht haben, denn es gibt nach heftigen Korrekturen in den letzten Wochen derzeit mehr als genug Luft nach oben.

 

16.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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