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Bei Nvidia werden die Zweifel der Anleger nach Zahlen von Intel immer größer

Keine guten Aussichten für Hardware-Hersteller

NTG24 - Bei Nvidia werden die Zweifel der Anleger nach Zahlen von Intel immer größer

 

Knapp zwei Jahre lang waren Grafikkarten ein knappes Gut und die Preise für die unter anderem bei Kryptominern begehrte Hardware erreichte schon fast absurde Sphären. Damit hat es sich aber erst einmal erledigt. Mittlerweile sind die Lager bis zum Bersten gefüllt und die Nachfrage kann da nicht mehr mithalten.

Der PC-Markt ist zuletzt zweistellig in die Tiefe gerauscht und wie sich das auf die Hersteller von Hardware auswirkt, zeigten zuletzt die Zahlen von Intel. Gerade Privatverbraucher haben sich nach Ansicht von Experten im vergangenen Jahr ausreichend mit PC-Hardware eingedeckt. Entsprechend sinken die Umsätze. Was bei Intel bereits zu beobachten war, könnte nun auch Nvidia (US67066G1040) drohen.

Dort werden die Zahlen für das zweite Quartal erst in rund drei Wochen erwartet, doch im Vorfeld wird die Skepsis immer größer. Schließlich verkaufen sich Grafikkarten mittlerweile teils nur noch mit Rabatten und die Zahlen aus dem Vorjahr werden auf diese Weise kaum erreicht, geschweige denn übertroffen werden können.

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Zwar blickt Nvidia auf einige Wachstumsbereiche wie Künstliche Intelligenz (KI) und Automotive und im Herbst steht eine neue Generation an Grafikchips an. Ob das die Laune der Anleger angesichts einer sinkenden Nachfrage steigern kann, darf allerdings bezweifelt werden. Es ist derzeit zu erwarten, dass auf die Nvidia-Aktie schwere Zeiten zukommen werden.

 

Erste Anzeichen der Schwäche?

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDass es auf Anlegerseite derzeit wenig Euphorie zu vernehmen gibt, zeigte sich bereits im Handel am Freitag. Zwar gab die Nvidia-Aktie da nur um 0,75 Prozent nach. Das geschah allerdings in einem anonsten für Tech-Aktien sehr freundlichen Marktumfeld. Es steht zu befürchten, dass die dezente Erholung der letzten Tage und Wochen schon wieder zu ihrem Ende kommen könnte. Noch ist allerdings Luft nach unten und erst unerhalb von 164 Euro drohen größere Kursverluste in kurzer Zeit. Am Wochenende standen noch 174,80 Euro auf dem Ticker.

 

 

01.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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