PVA TePla punktet mit Zahlen und Ausblick und die Aktie schnuppert endlich wieder etwas Höhenluft

Für die Zukunft verspricht PVA TePla weitere Verbesserungen

 

Seit Monaten schon hängt die PVA TePla-Aktie in einem schmerzhaften Abwärtstrend fest, der zu Beginn des laufenden Monats noch einmal an Tempo zunahm. Nun konnte das Unternehmen die Anleger mit Zahlen aber endlich etwas beruhigen. Zwar fielen die Auftragseingänge eher bescheiden aus, dennoch machte sich an den Märkten neue Zuversicht breit.

 

Sichtlich erfreut zeigten die Anteilseigner sich darüber, dass die Umsätze von PVA TePla (DE0007461006) im ersten Quartal um etwa sieben Prozent bis auf 135,3 Millionen Euro zulegen konnten. Das Ebitda steigerte sich sogar um rund 25 Prozent bis auf 21,9 Millionen Euro und unter dem Strich konnte ein Gewinn in Höhe von 12,2 Millionen Euro verzeichnet werden. All das ist nicht unbedingt sensationell, aber eben auch nicht furchtbar schlecht.

Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte PVA TePla. Wenngleich die Erholung im Halbleiter-Segment zuletzt langsamer als erhofft ausfiel, stellt das Management für das vierte Quartal eine deutliche Verbesserung in Aussicht. Die Anleger ließen sich darauf ein und die Aktie konnte gestern um über zehn Prozent zulegen.

Tags darauf gab es kurz nach Handelsbeginn nur geringfügige Gewinnmitnahmen zu sehen, bevor sich am Vormittag schon wieder grüne Vorzeichen durchsetzen. 14,37 Euro standen zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels auf dem Ticker. Damit hat die PVA TePla-Aktie die herben Verluste von Anfang August wieder ausgleichen können.

 

 

 

PVA TePla: Ein guter Anfang!

 

Vollständig überwunden ist der übergeordnete Abwärtstrend, welcher PVA TePla seit Jahresbeginn Verluste von über 25 Prozent einbrockte, freilich noch nicht. Das Unternehmen wird noch unter Beweis stellen müssen, dass die recht ehrgeizigen Prognosen auch tatsächlich erreicht werden können und die Talsohle überwunden wurde. Doch zum ersten Mal seit Langem scheint sich immerhin wieder ein Lichtblick zu zeigen. Es kann nur gehofft werden, dass jener nicht wieder viel zu schnell verschwindet.

 

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15.08.2024 - Matthias Eilenbrock

 

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