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Ein waschechter Crash bleibt den Anteilseignern von PayPal bisher noch erspart

Geht da noch was?

NTG24 - Ein waschechter Crash bleibt den Anteilseignern von PayPal bisher noch erspart

 

Die Anteilseigner von PayPal mussten kürzlich eine herbe Ernüchterung verkraften. Der neue Chef Alex Chriss stellte zunächst Ankündigungen in Aussicht, welche die Märkte „schockieren“ würden. Letztlich gab es aber nicht allzu viel neues beim Innovationstag am vergangenen Donnerstag zu sehen und auch das Buzzwort KI konnte die Anteilseigner längst nicht vollends überzeugen.

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In der Folge ist bei PayPal (US70450Y1038) viel Luft aus dem Chart entwichen und vor dem Wochenende musste die Aktie deutliche Korrekturen verkraften. Vorherige Zugewinne, die sich vor allem auf Vorfreude gründeten, lösten sich in Luft auf. Bisher allerdings noch nicht vollständig, was den Bullen durchaus etwas Mut machen könnte. Am gestrigen Montag ging es nun sogar wieder um 3,2 Prozent bis auf 63,76 US-Dollar aufwärts.

Damit verteidigt die PayPal-Aktie nicht nur die psychologisch wichtige Marke bei 60 Dollar, sondern auch die 200-Tage-Linie, die knapp unterhalb von 63 Euro verläuft. Obschon es keine positiven Neuigkeiten zu vermelden gab, scheinen die Käufer sich ihre jüngsten Erfolge nicht einfach so aus der Hand nehmen lassen zu wollen.

Bleibt es dabei, so könnte der Erholungstrend der PayPal-Aktie sich in dieser Woche bestätigen und zumindest technisch ließen sich dann frische Kaufsignale erkennen. Es sieht für den noch immer eher angeschlagenen Titel also derzeit nicht vollkommen katastrophal aus. Vielleicht setzt sich hier schlicht die Ansicht durch, dass die Kurse in den vergangenen Monaten bereits genügend abgestraft wurden.

 

PayPal kann sich nicht ausruhen

 

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Werbebanner DegussaDas allein wird aber kaum die nächste Kursrallye auslösen und so bleibt PayPal gegenüber den Aktionären weiterhin in der Bringschuld. Es ist gut und schön, dass der Konzern in Zukunft auch KI einsetzt, um Verbrauchern und Händlern das Leben zu erleichtern. Es bleibt aber abzuwarten, ob damit auch die eigenen Umsätze neue Sprünge hinlegen können. Der noch immer niedrige Kurs wirkt verlockend, doch blind verlassen können Anleger sich auf die ganz große Trendwende leider nicht.

30.01.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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