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PayPal erkundet die Untiefen des Kurskellers

Das könnte hässlich werden

NTG24 - PayPal erkundet die Untiefen des Kurskellers

 

Alles gute Zureden half nichts. PayPal verfolgt an der Börse weiterhin einen bedenklichen Abwärtstrend, welcher am Mittwoch wieder für heftige Verluste sorgte. Dabei gelang es den Bären, eine vor allem aus psychologischer Sicht wichtige Marke nach unten zu durchkreuzen und damit weitere Verkaufssignale zu setzen.

Konkret geht es um die Linie bei 100 Euro, welche die Käufer bei PayPal (US70450Y1038) trotz aller Bemühungen nicht halten konnten. Mit Abschlägen in Höhe von 3,25 Prozent ging es gestern auf nur noch 98,28 Euro abwärts. Derartige Kurse gab es seit dem Corona-Crash im Frühjar 2020 nicht mehr zu sehen, was an sich schon Bände spricht.

Noch enttäuschender aber ist die Tatsache, dass die Charttechnik bis in Richtung 90 Euro kaum Gegenwehr leisten dürfte. Sofern nicht plötzlich Schnäppchenjäger die Aktie von PayPal für sich entdecken oder es aus sonstigen Gründen zu einem plötzlichen Kurssprung kommt, blicken die Anleger nun in eine ungewisse Zukunft.

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Völlig überraschend kommt all das nicht, denn mit enttäuschenden Prognosen hat PayPal viele Anleger ind die Flucht geschlagen, nachdem die eigene Aktie ohnehin schon keine besonders gute Figur mehr hinterlassen hatte. Momentan gibt es lediglich vage Aussichten auf ein Comeback irgendwann in (ferner) Zukunft. Bis auf Weiteres dürfte der Druck von oben aber kaum nachlassen.

 

Man kann kaum hinsehen

 

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Werbebanner EMH PM TradeDie Verluste seit Jahresbeginn summieren sich bei der PayPal-Aktie mittlerweile schon auf 42,5 Prozent. Verglichen mit Höchstständen jenseits von 260 Euro fällt das Minus noch einmal ein ganzes Stück heftiger aus. Es lässt sich nur abwarten, ob der Titel noch einmal Fuß fassen können wird. Für den Moment sollten Anleger davon aber nicht unbedingt ausgehen und es dürfte nicht die schlechteste Idee sein, bis auf Weiteres gebührenden Abstand zu halten.

 

17.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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