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Ausgerechnet die Deutsche Bank sieht derzeit große Chancen bei der Commerzbank

Auf dem Weg zum Durchbruch?

NTG24 - Ausgerechnet die Deutsche Bank sieht derzeit große Chancen bei der Commerzbank

 

Der Kursverlauf der Commerzbank in den letzten Monaten lässt sich nur als wechselhaft beschreiben. An manchen Tagen blicken die Anleger optimistisch auf steigende Zinsen, an anderen Tagen überwiegen die Ängste vor einer möglichen Rezession und damit verbundenen Kreditausfällen. Unter dem Strich ergibt sich derzeit kaum eine klare Richtung.

Natürlich gibt es aber allerlei Prognosen von Seiten der Analysten, die aktuell ebenfalls recht unterschiedlich ausfallen. Nicht wenige Experten warnen weiterhin vor einem Investment bei der Commerzbank (DE000CBK1001) und sprechen von hohen Risiken. Ausgerechnet die Konkurrenz in Form der Deutschen Bank (DE0005140008) sieht aber auch gute Chancen für ein fulminantes Comeback.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeWie „Der Aktionär“ berichtet, traut die Deutsche Bank der Commerzbank ein Kursziel von satten elf Euro zu. Damit ergibt sich ausgehend vom gestrigen Schlusskurs bei 6,82 Euro ein Kurspotenzial von über 50 Prozent. Zudem würden solche Kurse der Commerzbank den höchsten Stand seit rund vier Jahren erlauben. Es lässt sich hier also durchaus von einer gesunden Portion Optimismus sprechen.

Bleibt nur zu hoffen, dass der am Ende auch berechtigt ist. Mit Sicherheit sagen lässt sich das momentan freilich nicht. Es bleibt dabei, dass steigende Zinsen und Rezessionsängst sich direkt gegenüber stehen. Wie es mit der Commerzbank kurzfristig weitergeht, hängt vor allem davon ab, ob die Anleger nun Chancen oder Risiken höher bewerten. Mittelfristig werden die Zahlen dann den größten Einfluss auf die Kurse haben.

 

Es sah schon schlimmer aus

 

Bei einem Blick auf den langfristigen Chart gibt es durchaus Gründe, um der Commerzbank wieder etwas optimistischer gegenüberzustehen. Nicht nur entwickelt sich das Papier seit dem Corona-Crash 2020 immer weiter in Richtung Norden. Zuletzt konnten sogar die Höchststände aus dem Jahr 2019 zeitweise übertroffen werden. Derartige Erfolge kann dieser Tage längst nicht jedes Börsenunternehmen vorweisen.

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10.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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