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Enphase mit schwachem Start in die Woche – Softbank verkauft Anteile von T-Mobile US

Milliardenerlöse sollen in die KI-Infrastruktur investiert werden

NTG24 - Enphase mit schwachem Start in die Woche – Softbank verkauft Anteile von T-Mobile US

 

US-Gesetzentwurf löst Kurssturz bei den Solaraktien aus. Ein Wegfall der Subventionen für die nachhaltigen Energien, könnte zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führen. Japanischer Tech-Investor senkt die Beteiligung an der US-Tochter der Deutschen Telekom.

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Werbebanner Immobilienbewertung DresdenDie Aktie des Solarsektors gehörte zu Beginn der Woche zu den großen Verlierern. Grund hierfür waren die Änderungen im Haushaltsentwurf im US-Senat. Laut diesem sollen die Subventionen für Wind- und Solarenergieunternehmen spätestens im Jahr 20228 völlig abgeschafft werden, um den angespannten Haushalt zu entlasten. Betroffen sein dürften von diesem Gesetzentwurf Unternehmen, die Solaranlagen verkaufen oder vermieten und auch Privatpersonen, die Solaranlagen besitzen. Die Steuererleichterungen für Kernenergie, Wasserkraft und auch Geothermie sollen hingegen bis 20236 erhalten bleiben.

Die Änderungen hätten dabei auch negative Auswirkungen auf die Nachfrage nach diesen erneuerbaren Energiequellen und könnten sogar zu einer Unterauslastung der erst kürzliche gebauten US-Anlagen führen. Für die Unternehmen die Solaranlagen oder Windkraftanlagen produzieren bedeuten die Neuigkeiten vor allem negative Auswirkungen auf die sowie niedrige operative Marge. Kurzfristig könnte der neue Haushaltsentwurf allerdings aufgrund der Vorzieheffekte zu einem Anstieg von Auftragseingängen ab dem dritten Quartal 2025 führen. Drauf würde dann spätestens Anfang 2027 eine Auftragsflaute folgen.

Aufgrund der Nachricht waren die US-Solarunternehmen zu Beginn der Woche stark unter Druck geraten. Enphase (US29355A1079) verlor ganze 23,9 % und auch First Solar (US3364331070) beendete den Handelstag mit einem Tagesverlust von 17,8 % an der NASDAQ. Ob sich die Werte in den Folgetagen wieder stabilisieren könnten, wird davon abhängen wie viel Interpretationsspielraum der Haushalsentwurf zulässt.

 

Softbank trennt sich von T-Mobile-Aktien mit Milliardenwert

 

Der japanische Tech-Investor Softbank (JP3436100006) kündigte am Dienstag an, Aktien von T-Mobile US (US8725901040) im Wert von rund 4,8 Milliarden US-Dollar verkaufen zu wollen. Die US-Tochter der Deutschen Telekom (DE0005557508) war bis zuletzt der Wachstumstreiber im Unternehmen und auch aufgrund der Erfolge in den USA konnte die Telekom-Aktie auf eine starke Performance von +70 % in den letzten drei Jahren zurückblicken. Diese Performance nutzte der Tech-Investor nun, um einige Buchgewinne zu realisieren. Softbank hielt rund 7,5 % der Anteile an der US-Tochter. Durch den Verkauf halten die Japaner nun noch rund 5,6 % der Stimmrechtsanteile.

Softbank müsste die Erlöse nutzen, um den Ausbau von KI-Rechenzentren weiter zu finanzieren. Besonders im Interesse steht dabei das Stargate-Programm. Dieses soll Softbank zusammen mit weiteren Branchengrößen wie Oracle und OpenAI unter der Schirmherrschaft der amtierenden US-Regierung weiter voranbringen.

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05.07.2025 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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