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Die Bären lassen bei TUI einfach nicht locker

Wie lange geht das gut?

NTG24 - Die Bären lassen bei TUI einfach nicht locker

 

Das Management von TUI ist sichtlich bemüht darum, bei den eigenen Anlegern für Ruhe und weitere Zuversicht zu sorgen. Mehr als einmal bekräftigte das Unternehmen, dass trotz der Ukraine-Krise die Buchungszahlen für das wichtige Sommergeschäft auf hohem Niveau liegen würde.

Ferner versprach TUI (DE000TUAG000) auch, dass die Preise für den Moment nicht steigen sollen. Mittelfristig wird das Unternehmen Anpassungen zwar kaum vermeiden können. Die erste richtige Saison nach der Corona-Pandemie soll aber unter keinen Umständen in irgendeiner Weise gefährdet werden. Trotz all dieser Bemühungen hält sich die gute Laune bei der Aktie des Reiseveranstalters momentan in engen Grenzen.

Einen kleinen Crash nach Kriegsausbruch konnten die Käufer zwar recht schnell wieder abfedern. So richtig erholt hat die TUI-Aktie sich bis heute allerdings nicht und die Bären testen immer wieder aufs Neue, wie stabil die Unterstützungen ausfallen. Das ließ sich auch am Dienstag wieder recht eindrucksvoll bewundern.

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Mit Kursverlusten von 5,44 Prozent segelte TUI gestern bis auf 2,73 Euro in die Tiefe und fiel zeitweise bis auf glatte 2,70 Euro zurück. Diese wichtige Supportlinie dürfte für viele Anteilseigner kein Unbekannter sein und es ist einigermaßen bedenklich, dass jene sich in den letzten Wochen häufiger zeigte.

 

Die Lage bleibt angespannt

 

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Werbebanner EMH PM TradeEntgegenzusetzen haben die Bullen den immer neuen Tests von Unterstützungen derzeit nur wenig. Hohe Erwartungen an das Sommergeschäft scheinen weitgehend eingepreist zu sein, während die Sorgen rund um Inflation, Krieg und ein wenig auch noch Corona einfach kein Ende nehmen. Auch wenn die TUI-Aktie sich von ihren Tiefstständen rund um die 2-Euro-Marke mittlerweile erholen konnte, so steht das Papier doch weiterhin auf wackeligen Beinen. Sollten die Verkäufer noch einen Schritt weiter gehen, könnte es auch noch richtig hässlich werden, weshalb weiterhin zu erhöhter Vorsicht zu raten ist.

 

13.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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