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Aufgrund eines möglichen Defekts bei Beifahrer-Airbags ruft Volkswagen weltweit tausende Fahrzeuge zurück

Anscheinend konnte Volkswagen das Problem schnell identifizieren

NTG24 - Aufgrund eines möglichen Defekts bei Beifahrer-Airbags ruft Volkswagen weltweit tausende Fahrzeuge zurück

 

Als hätte Volkswagen nicht schon mit genug Problemen zu kämpfen, bekommt es der Autobauer nun auch noch mit einem groß angelegten Rückruf zu tun. Weltweit sollen Medienberichten zufolge wohl etwas mehr als 16.000 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt beordert werden. Grund dafür ist ein möglicher Defekt beim Beifaher-Airbag.

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Werbebanner Zürcher Börsenbriefe Special 4 kleinLaut einem Bericht des „Spiegel“ könnte der fragliche Defekt bei einem Unfall zu einem Platzen des Airbags führen, wodurch Bauteile sich lösen könnten. Letztere könnten potenziell tödliche Verletzungen herbeiführen. Damit es dazu erst gar nicht kommt, rät Volkswagen (DE0007664039) nun dazu, den Beifahrersitz bei betroffenen Fahrzeugen bis zu einem Beheben des Problems nicht weiter zu nutzen.

Zurückgerufen werden diverse Modell, die erst kürzlich produziert wurden. Die „FAZ“ nennt die Baureihen Polo, Passat, ID.7, ID.7 Tourer, ID.Buzz und Taigo. Einige der betroffenen Fahrzeuge befinden sich wohl sogar noch in der Auslieferung, sodass die Gesamtzahl der Rückrufe wahrscheinlich noch etwas geringer als bisher angegeben ausfallen dürfte.

Natürlich sollte etwas in dieser Art am besten überhaupt nicht vorkommen. Mit Sicherheit vermeiden lässt es sich aber auch nicht. Zugute gehalten werden darf Volkswagen, dass das Problem schnell erkannt wurde und davon nur kürzlich produzierte Fahrzeuge betroffen sind. Das dürfte auch die Kosten geringer halten als bei einem Rückruf aufgrund eines Problems, das erst Jahre später festgestellt werden konnte.

 

 

 

Schlechte Stimmung bei der Voklswagen-Aktie

 

Für gute Laune bei den Anlegern sorgt das allerdings noch nicht. Die Volkswagen-Aktie gerät am Dienstagmorgen unter Druck und startete mit Verlusten von 1,3 Prozent in den Handel. Nicht ganz unbeteiligt daran dürften eher maue Konsumdaten aus Deutschland sein. Die Ausgabenfreude ging hierzulande überraschend stark zurück, was selbst manchen Ökonomen angesichts der rückläufigen Inflation überraschte. Die Menschen scheinen ihr Geld noch immer beisammenzuhalten.

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01.07.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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