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Schleppende Verkaufszahlen von E-Autos entwickeln sich zu einer immer größeren Bedrohung für Volkswagen

Analysten senken bei Volkswagen die Daumen

NTG24 - Schleppende Verkaufszahlen von E-Autos entwickeln sich zu einer immer größeren Bedrohung für Volkswagen

 

Es dürfte mittlerweile wohlbekannt sein, dass Volkswagen sich beim Absatz von Elektroautos zunehmend schwertut. In Europa und insbesondere in Deutschland ist die Nachfrage heftig eingebrochen und in China geben längst andere den Ton an. Eine Besserung der Lage ist nicht in Sicht, was den Konzern aus gleich mehreren Gründen unter Druck setzt.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeZum einen kommen niedrige Verkaufszahlen an der Börse generell nicht gut an. Profitieren kann Volkswagen (DE0007664039) zwar ein Stück weit von einer höheren Nachfrage nach Verbrennern. Doch der Analyst Patrick Hummel von der Schweizer Großbank UBS verweist auf absehbare Probleme, die CO2-Vorgaben der EU zu erfüllen. Dafür müsste Volkswagen deutlich mehr Elektroautos absetzen, was unter den gegenwärtigen Bedingungen aber kaum möglich zu sein scheint.

Die Konsequenz daraus scheint in jedem Fall negative Auswirkungen auf Volkswagen zu haben. Entweder der Konzern lässt das Ganze laufen und riskiert hohe Strafzahlungen oder aber die Preise für E-Autos werden immer weiter gesenkt, was die Margen belasten würde. Dabei hat Volkswagen es sich eigentlich zum Ziel gemacht, die Erträge in den kommenden Jahren deutlich zu steigern. Ein Ausweg aus diesem Dilemma zeichnet sich momentan nicht ab.

 

Daumen runter für Volkswagen

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenDementsprechend zeigt die UBS sich sehr skeptisch für die Zukunft der Volkswagen-Aktie. Es bleibt bei einer Verkaufsempfehlung und das Kursziel wird bei mageren 100 Euro angesetzt. Damit scheinen die Börsenprofis sogar noch optimistischer als die Aktionäre selbst zu sein. Jene ließen die Volkswagen-Aktie bereits zu Monatsbeginn in zweistellige Gefilde rasseln und ernsthafte Ambitionen eines Comebacks gab es seither nicht zu sehen.

Am Dienstag trat das Papier auf der Stelle und verabschiedete sich mit 96,82 Euro aus dem Handel. Das sind gut 14 Prozent weniger als noch zu Jahresbeginn. Über die Herausforderungen sind die Verantwortlichen sich durchaus bewusst. Sie scheinen aber kein Mittel zu finden, um damit auf eine Art und Weise umzugehen, mit der sich für die Zukunft neue Wachstumssignale erkennen lassen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

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29.08.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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