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Medienberichten zufolge spricht sich Warner Bros. Discovery gegen eine feindliche Übernahme durch Paramount aus

Warner Bros. Discovery meldet Bedenken hinsichtlich der Finanzierung

NTG24 - Medienberichten zufolge spricht sich Warner Bros. Discovery gegen eine feindliche Übernahme durch Paramount aus

 

Der Übernahmekrimi um Warner Bros. Discovery ist noch längst nicht zu Ende. Nachdem zunächst Netflix ein recht großzügiges Übernahmeangebot abgegeben hatte, grätschte Paramount mit einem Versuch für eine feindliche Übernahme dazwischen. Dafür scheint die Begeisterung im Vorstand aber nur wenig ausgeprägt zu sein.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeWie einem Bericht der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ zu entnehmen ist, will Warner Bros. Discovery (US9344231041) das feindliche Übernahmeangebot offenbar ablehnen. Zwar könnte Paramount seine Bemühungen dennoch vorantreiben. Schließlich hat eine feindliche Übernahme es so an sich, dass sie gegen den Willen des Vorstands geschieht. Allerdings könnte Warner Bros. einige schmerzhafte Hebel in Bewegung setzen, um sich dagegen zu wehren.

Aus rein finanzieller Sicht wäre das Angebot von Paramount lohnenswerter, welches Warner Bros. Discovery mit rund 108 Milliarden US-Dollar bewertet. Allerdings zweifelt das Unternehmen laut Insidern an der Finanzierung eben dieses Vorhabens. Bevorzugt wird daher den Gerüchten zufolge die Vereinbarung mit Netflix in Höhe von 82,7 Milliarden Dollar.

 

 

 

Letztere steht allerdings auch noch unter einigen Fragezeichen. Kritiker befürchten eine allzu große Vormachtstellung von Netflix im Streamingbereich, was langfristig die Kosten für Verbraucher in die Höhe treiben könnte. Außerdem steht die Vermutung im Raum, dass Netflix Kinovorführungen zugunsten von mehr Streaming-Angeboten zurückfahren könnte. Obschon Netflix solche Überlegungen entschieden dementierte, könnten die Kartellbehörden die Übernahme noch unterbinden. Sogar US-Präsident Donald Trump schaltete sich in der Angelegenheit bereits ein.

 

Das große Zittern bei Warner Bros. Discovery

 

Die Aktionäre von Warner Bros. Discovery freuten sich zunächst über die Aussicht auf einen möglichen Bieterkrieg, was dem Aktienkurs viel Rückenwind verlieh. Nun aber nimmt die Unsicherheit darüber zu, in wessen Hände das traditionsreiche Filmstudio mit etlichen starken Marken kommen könnte und ob es überhaupt noch zu einer Übernahme kommen mag. Die Aktie geriet am Dienstag unter Druck und wertete um 2,7 Prozent auf 28,90 Dollar ab.

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17.12.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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