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Valneva kommt derzeit nicht so recht vom Fleck

War es das mit dem Aufwärtstrend?

NTG24 - Valneva kommt derzeit nicht so recht vom Fleck

 

Auf die große Panik folgte im gestrigen Handel große Erleichterung. Hoffnungsvolle Berichte rund um leichte Verläufe bei der Omikron-Variante des Coronavirus ließen die Börsianer aufatmen. Das führte zu steigenden Kursen allerorten und wer in der vergangenen Woche noch stark profitieren konnte, zeigte sich nun auf der Verliererseite.

Nicht recht überzeugen konnte Valneva (FR0004056851) am Dienstag. Zwar gab es hier keine nennenswerten Verluste zu sehen. In einem schon fast euphorischen Marktumfeld zählte die Aktie des frnazösischen Impfstoffherstellers aber selbst mit Abschlägen von 0,09 Prozent schon zu den Verlierern des Tages, lässt man die gewohnt heftigen Kursschwankungen bei Pennystocks einmal außer Acht.

Neuigkeiten gab es indes nicht zu vernehmen. Die „Frankfurter Rundschau“ titelte zwar etwas reißerisch, dass der Tot-Impfstoff des Unternehmens „kurz vor schneller Zulassung“ sei. Allerdings wird im Artikel letztlich erwähnt, dass es noch keinen Termin gibt. Die meisten Beobachter rechnen für das Frühjahr mit einer Entscheidung seitens der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA).

Etwas nach hängt Valneva noch eine britische Studie, welche Ende vergangener Woche über eine mäßige Eignung des Valneva-Impfstoffs als Booster feststellte. Von den daraus resultierenden Kursverlusten konnte die Aktie sich bisher noch immer nicht so recht erholen und da aktuell Corona wieder etwas in den Hintergrund zu treten scheint, dürfte es dabei für den Moment wohl erst einmal bleiben.

 

Kann Valneva sich halten?

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistMit 21,50 Euro per Handelsschluss befand die Valneva-Aktie sich jüngst nur unweit entfernt des Widerstands bei 21 Euro. Sollte dieser von den Bären noch nach unten gerissen werden, könnte den Anteilseignern die nächste heftige Korrektur bevorstehen. Die Aussichten sind für den Moment also nicht unbedingt sensationell gut. Fraglos haben wir es aber weiterhin mit einem hochspekulativen Titel zu tun, bei dem die Ausgangslage sich jederzeit grundlegend ändern kann. Ob es sich lohnt, die dabei hohen Risiken einzugehen, mag jeder für sich selbst entscheiden.

 

08.12.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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