HelloFresh wehrt sich gegen Shortseller-Attacke – Nel ASA hofft auf Aufwind durch neue Kooperation
Neues Großprojekt soll die zwischenzeitliche Liquiditätslücke weiter schließen
HelloFresh wehrt sich erfolgreich gegen die Anschuldigungen der Shortseller-Attacke von Grizzly Research. Aktie befindet sich wieder im Aufwind. Nel ASA profitiert von neuer Kooperation mit GreenH.
Der in diesem Jahr äußert aktive Shortseller Grizzly Research hatte in der letzten Woche einen Shortseller-Bericht über den Essenslieferdienst Hello Fresh (DE000A161408) veröffentlicht und die Aktie des Unternehmens so unter Druck gesetzt. Am Wochenende schlug Hello Fresh allerdings zurück und veröffentlichte eine Stellungnahme. In dieser hieß es, dass die Behauptungen aus dem Bericht entweder veraltet sind, im falschen Kontext dargestellt wurden oder faktisch völlig falsch sind. Eine deutlich umfassendere Stellungnahme zu den konkreten Anschuldigungspunkte sei in Bearbeitung und werde im Laufe dieser Woche veröffentlicht.
Hauptbestandteil der Anschuldigungen von Grizzly Research sind dabei Aktivitäten im Umfeld von CEO Dominik Richter. Laut dem Shortseller habe dieser Unternehmensaktien verpfändet, um damit Immobilieninvestitionen seines Bruders zu finanzieren. In der Stellungnahme hieß es, dass Richter das Geld genutzt habe, um weitere Hello Fresh-Aktien zu erwerben, was das vollste Vertrauen von Richter in das Unternehmen wiederspiegelt.
Für Hello Fresh bedeutet die Stellungnahme eine Umkehr des starken Abwärtstrends der Ende Oktober eingesetzt hatte. In diesem Zeitraum korrigierte die Aktie um rund 40 % und notiert weiterhin auf einem sehr günstigen Niveau bei 5,82 € pro Aktie.
Nel ASA Aktie mit Lebenszeichen
Der Wasserstoffspezialist Nel ASA (NO0010081235) hat eine Kooperation mit GreenH unterzeichnet und wird als Technologieanbieter für zwei Wasserstoffprojekte in Norwegen agieren. Durch die beiden Projekte soll die lokale Wasserstoffversorgung in Norwegen weiter ausgebaut werden. Dabei liefert Nel ASA die Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 20 MW und übernimmt im Anschluss daran auch die technische Unterstützung.
GreenH verfolgt in Norwegen derzeit das Ziel ein nationales Wasserstoffversorgungsnetzwerk aufzubauen. Die nun geplanten dezentralen Projekte sollen bereits erste Industrie- und Maritimeanwender versorgen und die Wasserstoffwertschöpfungskette weiter auszubauen. Für Nel ASA sind diese Projekte essentiell um die Liquidität im operativen Geschäft zu erhalten und des weiteren kann Nel ASA von diesen Projekten durch neue Projektdaten in der weiteren technischen Entwicklung profitieren.
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24.11.2025 - Christian Teitscheid

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