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Auch AMD will bei Hardware für KI mitmischen und an den Märkten werden sich hier schon enorme Chancen ausgerechnet

Da kommt einiges auf die Anleger zu

NTG24 - Auch AMD will bei Hardware für KI mitmischen und an den Märkten werden sich hier schon enorme Chancen ausgerechnet

 

Noch spielt AMD bei Hardware für Anwendungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) kaum eine nennenswerte Rolle. Das soll sich in Zukunft aber ändern und gerüchteweise sollen schon im kommenden Monaten entsprechende Lösungen vorgestellt werden. An der Börse werden hier schon Chancen dafür ausgerechnet, dass dem ewigen Konkurrenten erhebliche Marktanteile stibitzt werden könnten.

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Dass die Geschäfte in Sachen KI blenden laufen, das belegten die Zahlen von Nvidia in dieser Woche mit allem Nachdruck. Das Unternehmen übertraf sämtliche Erwartungen und punktete mit einer Traumprognose, die weit über allen Schätzungen liegt. Im Windschatten davon zog auch die AMD-Aktie am Donnerstag um knappe zwölf Prozent an und verbesserte sich bis auf 111 Euro.

Großes Potenzial erkennen hier auch die Analysten der Bank of America. Die gehen davon aus, dass AMD (US0079031078) in Sachen KI-Hardware gerade in den Startlöchern steht. Noch liege der Marktanteil gegenüber dem Marktführer zwar praktisch bei Null. Der Chiphersteller stehe aber kurz vor einer großen Chance, um in den 80-Milliarden-Dollar Markt rund um KI-Beschleuniger einzusteigen.

 

Bei AMD wird munter spekuliert

 

Solche Überlegungen sind nicht an den Haaren herbeigezogen. Denn im Kern setzen die KI-Beschleuniger auf die gleiche Technologie wie Grafikbeschleuniger, und die Technologie dafür ist bei AMD zweifellos vorhanden. Leistungstechnisch eroberte in den letzten Jahren zwar stets Nvidia die Krone. Das hat für den Volumenmarkt aber nicht allzu viel zu bedeuten. Solange die Produkte von AMD überzeugen können, lässt sich schließlich auch über den Preis angreifen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeGenau das versucht das Unternehmen derzeit auch beim schwächelnden Markt rund um Gaming-Grafikkarten. Die kürzlich vorgestellte Mittelklasse-Karte in Form der Radeon RX 7600 wechselt schon für rund 300 US-Dollar den Besitzer. In Branchenkreisen wird das noch nicht unbedingt als Schnäppchen angesehen. Es ist aber schon eine ganze Weile her, dass die UVP von Grafikkarten auf ein solches Niveau gekommen ist.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

27.05.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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