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Anscheinend bastelt die Alphabet-Tochter Google an einem KI-Assistenten für den hauseigenen Browser Chrome

Auch bei Alphabet bleibt KI auf Eroberungskurs

NTG24 - Anscheinend bastelt die Alphabet-Tochter Google an einem KI-Assistenten für den hauseigenen Browser Chrome

 

Wem selbst das Surfen im Netz zu anstrengend ist, der dürfte sich Gerüchten zufolge schon im Dezember über eine neue Ankündigung von Alphabet bzw. Google freuen. Insider berichten, dass das Unternehmen momentan an einem KI-Helfer für den Browser Chrome arbeitet. Jener soll auf den Namen „Jarvis“ hören und auch komplexe Aufgaben übernehmen können.

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Als Beispiel nennt das Portal „The Information“ etwa Online-Einkäufe oder Reisevorbereitungen. Das System von Alphabet (US02079K3059) soll auf Gemini aufbauen und mithilfe von Screenshots arbeiten. Das Interagieren mit Inhalten ist möglich, beschränkt sich aber nur auf den Browser Chrome. Damit unterscheidet sich das Ganze von anderen Ansätzen, die eine Bedienung der KI auf den gesamten Computer vorsehen.

Die Bedienung soll dem Bericht zufolge mit einem Textprompt erfolgen, wie es Nutzer schon von KI-Chatbots gewohnt sind. Der KI kann also einfach mitgeteilt werden, was zu erledigen ist, etwa eine bestimmte Recherche. Es wird aber wohl etwas Geduld brauchen. Allem Anschein nach dauert die Verarbeitung eines Befehls noch mehrere Sekunden.

Zweifellos gibt es Anwendungsfälle, in denen ein solcher KI-Helfer nützlich sein dürfte. Doch zumindest in meinen Augen strahlt das Ganze nicht wirklich Anziehungskraft auf die breite Masse aus. Stattdessen entsteht ein wenig der Eindruck, als würde Alphabet weiterhin einfach auf alles KI werfen, ob nun sinnvoll oder nicht. Damit liegt das Unternehmen aber zugegebenermaßen voll im Trend und man kann und will es sich nicht erlauben, in irgendeiner Hinsicht möglicherweise den Anschluss zu verlieren.

 

 

 

Alphabet leistet Pionierarbeit

 

Ohnehin ist aktuell noch in weiten Teilen unklar, in welche Richtung die Reise mit KI noch gehen mag. Dass Alphabet sich allem Anschein nach auf einen Assistent nur für den Browser konzentriert, könnte manch einer als einen Nachteil interpretieren. Allerdings erledigen die Menschen heute derart viele Aufgaben im Browser, dass die Möglichkeiten noch immer enorm sind. Das gilt nicht zuletzt für den mobilen Sektor, wo nicht wenige so genannter Apps letzten Endes nicht viel mehr sind als ein eingeschränkter Browser, der eine bestimmte Webseite aufruft. Google leistet noch immer Pionierarbeit, was den Anlegern zu gefallen scheint. Die Aktie notiert derzeit mit knapp 155 Euro etwa 23 Prozent höher als zu Jahresbeginn.

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28.10.2024 - Matthias Eilenbrock

Unterschrift - Matthias Eilenbrock

 

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