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Der ChatGPT-Entwickler OpenAI zeigt Interesse an einem Kauf des Webbrowsers Chrome, doch Alphabet will sich darauf nicht einfach einlassen

Alphabet hofft auf Erfolge im Berufungsverfahren

NTG24 - Der ChatGPT-Entwickler OpenAI zeigt Interesse an einem Kauf des Webbrowsers Chrome, doch Alphabet will sich darauf nicht einfach einlassen

 

Bereits im vergangenen Jahr stellten US-Gerichte eine Monopolstellung von Google bei der Internetsuche fest. Seither bemüht sich das US-Justizministerium um weitreichende Konsequenzen. Gefordert wird eine Aufspaltung des Suchgiganten, wogegen sich der Mutterkonzern Alphabet aber mit aller Macht wehrt. Nun zeigt sich, dass es an Käufern für einzelne Geschäftsbereiche nicht mangelt.

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Ein heiß diskutiertes Thema ist aktuell der Verkauf des Browsers Chrome, was Alphabets (US02079K3059) Marktmacht empfindlich schmälern könnte. Einen möglichen Käufer müsste man nicht lange suchen. OpenAI-Produktchef Nick Turley ließ kürzlich ein einer Aussage vor einem Gericht in Washington wissen, dass man an einer Übernahme von Chrome sehr interessiert sei.

In der Vergangenheit habe sich OpenAI auch bereits um eine Partnerschaft mit Google bemüht, was allerdings nicht auf Gegenliebe traf. Google bevorzugte einen eigenen Ansatz. Statt ChatGPT in der Suchmaschine zu integrieren, kam dort letztlich das eigene KI-Modell namens Gemini zum Einsatz. Das könnte Alphabet aber ein Stück weit auf die Füße fallen, da eben diese Integration zu weiterer Kritik führt.

 

 

 

Allen Widerständen zum Trotz will sich Alphabet mit einem Zwangsverkauf von Chrome oder anderen Geschäftsbereichen nicht einfach abfinden. Das Unternehmen strebt an, das Urteil aus dem vergangenen Jahr in einem Berufungsverfahren aufheben zu lassen und damit den Plänen der US-Behörden die Grundlage zu entziehen. Über die Erfolgsaussichten lässt sich allerdings nur spekulieren.

 

Alphabet im Nachteil

 

Sollte die Berufung scheitern, so wären Alphabet bzw. Google die klaren Verlierer. Wer auch immer sich einzelne Bereiche des Internetgiganten einverleiben mag, würde damit eine enorme Reichweite und Marktmacht zur Verfügung gestellt bekommen. Anteilseigner von Alphabet können daher nur darauf hoffen, dass der Konzern mit der Berufung Erfolge feiern kann. Denn in jedem anderen Szenario wäre eine herbe Kurskorrektur zu erwarten.

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23.04.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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