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Die Erholung bei der Aktie von BASF setzt sich fort, was aus charttechnischer Sicht viel Hoffnung macht

Für Euphorie reicht es bei vielen Beobachtern noch nicht

NTG24 - Die Erholung bei der Aktie von BASF setzt sich fort, was aus charttechnischer Sicht viel Hoffnung macht

 

Die größte Panik rund um die BASF-Aktie scheint vorbei zu sein und die Bullen trauen sich langsam wieder aus der Deckung. Nachdem das Papier in der vergangenen Woche bereits sichtlich zulegen konnte, startet auch die neue Woche mit grünen Vorzeichen. Das macht Hoffnung.

Kurz nach Handelsbeginn notierte BASF (DE000BASF111) heute 0,66 Prozent höher und steigerte sich damit bis auf immerhin 46,50 Euro. Das Papier erreicht damit den höchsten Stand seit Mitte Juni und lässt Hoffnungen aufkeimen, dass der Tiefpunkt endlich überwunden sein könnte. Dabei hat sich aus fundamentaler Sicht zuletzt erstaunlich wenig getan.

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Dass die Anleger trotzdem mutiger werden, dürfte zu nicht unwesentlichen Teilen an der Entwicklung rund um das Thema Erdgas liegen. Die Aussicht auf mögliche Versorgungslücken setzte BASF im laufenden Jahr des Öfteren schwer zu. Mittlerweile sind die Gasspeicher in Europa aber gut gefüllt und die Gaspreise haben sich zuletzt rapide in die Tiefe bewegt.

Teuer ist der Energieträger nach wie vor, aber eben deutlich weniger teuer als noch vor wenigen Wochen. Damit einher geht die Hoffnung, dass die Margen bei BASF nicht völlig dahinschmelzen. Das reicht den Bullen als Argument aus, um der BASF-Aktie zumindest wieder etwas Auftrieb zu verleihen. Ob das Papier noch mehr Luft nach oben hat, darüber gibt es aber unterschiedliche Ansichten.

 

Zweifel um die BASF-Aktie

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAuf Seiten der Analysten wird es derzeit nicht für unmöglich gehalten, dass die BASF-Aktie noch mehr Boden gutmachen kann. Sehr optimistisch zeigt sich etwa die Credit Suisse, welche Kursziele von rund 61 Euro in Aussicht stellt. Die UBS hingegen rechnet eher damit, dass die laufende Erholung schnell wieder in sich zusammenfallen wird und gibt als Kursziel magere 37 Euro aus. Gegensätzlicher könnten die Einschätzungen kaum ausfallen. Wer am Ende Recht behält, wird spätestens die Zeit zeigen.

 

24.10.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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