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Analysten sehen Potenzial für die Aktie von BASF, doch die Anleger scheinen skeptisch zu sein

Die Meinungen gehen auseinander

NTG24 - Analysten sehen Potenzial für die Aktie von BASF, doch die Anleger scheinen skeptisch zu sein

 

Vor wenigen Tagen warnte BASF vor drastisch schrumpfenden Gewinnen im laufenden Jahr und stellte die Aktionäre auf weitere schwierige Monate für die Branche ein. Gleichzeitig zeigte sich das Management aber optimistisch dahingehend, dass der Tiefpunkt überschritten werden konnte. Das hinterlässt zumindest bei manchem Analysten Eindruck.

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Die Baader Bank konnte sich damit im Hinterkopf dazu durchringen, die Empfehlung für BASF (DE000BASF111) von „Verkaufen“ auf „Kaufen“ zu erhöhen und damit den neutralen Bereich kurzerhand zu überspringen. Das Kursziel blieb unverändert bei 53 Euro. Die Experten sehen aber zumindest etwas Raum für Besserung.

Leider scheinen die Anteilseigner diese Einschätzung bisher nicht teilen zu können. An der Börse ist die BASF-Aktie aktuell von roten Vorzeichen gezeichnet. Am Montag ging es um 1,25 Prozent in die Tiefe und im frühen Handel am Dienstag startete das Papier mit Abschlägen von 0,15 Prozent in den Tag. Der Kurs gab bis auf 48,69 Euro nach und näherte sich damit charttechnischen Unterstützungslinien an.

Die weitere Entwicklung lässt sich nur schwer einschätzen. Viel wird davon abhängen, wie es in China weitergehen wird. Dort kommt die Wirtschaft nach der Corona-Pandemie bisher sehr viel langsamer in Schwung, als es viele im Vorfeld erwartet hatten. Sollte sich dahingehen keine Besserung einstellen, könnten die Aktionäre auch das enorme Engagement von BASF im Reich der Mitte in Frage stellen.

 

BASF auf wackeligen Beinen

 

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Werbebanner testenDem gegenüber steht derzeit im Prinzip allein die Hoffnung, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, was allerdings doch eher eine dünne Angelegenheit ist. Langfristige Investmententscheidungen sind damit kaum zu rechtfertigen. Schwerer wiegt da allenfalls noch die recht stattliche Dividende, doch wie diese sich entwickeln wird, sollten die Zahlen weiterhin auf niedrigem Niveau bleiben, das ist nochmal eine Frage für sich.

01.08.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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