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Analysten gehen bei der Erholung von der BASF von einer nachhaltigen Angelegenheit aus

Die Erwartungen steigen

NTG24 - Analysten gehen bei der Erholung von der BASF von einer nachhaltigen Angelegenheit aus

 

Schon seit einer ganzen Weile hat BASF mit Gegenwind zu kämpfen. Als der Chemiegigant zunächst Anfang des vergangenen Jahres schwer unter Druck geriet, hoffte man noch auf eine Erholung der Konjunktur im zweiten Halbjahr. Eben jene ist aber bekanntlich ausgeblieben. Nun gibt es aber Anzeichen dafür, dass eine Besserung der Lage mit etwas Verspätung doch noch kommen könnte.

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Darauf weisen Daten aus der Industrie hin, über die kürzlich das Statistische Bundesamt berichtete. So hat sich die Produktion im Februar wohl einmal mehr gesteigert. Im Vergleich zum Vormonat ging es um 2,1 Prozent aufwärts. Bereits im Januar fielen die Zahlen etwas besser aus als gedacht.

Es ist noch nicht die ganz große Sensation, auf welche einige Anleger vielleicht noch hoffen mögen. Doch es geht in die richtige Richtung, was für BASF (DE000BASF111) definitiv als ein positives Signal zu verstehen ist. Optimistischer zeigen sich auch die Aktionäre, welche den Aktienkurs seit Jahresbeginn um 9,8 Prozent haben ansteigen lassen.

Geht es nach den Analysten der Citi Group, dürfte es sich dabei auch nicht nur um ein Strohfeuer handeln. In einer frischen Studie weichen die Experten von ihrer neutralen Haltung zwar nicht ab, wie „Der Aktionär“ berichtet. Das Kursziel wurde aber deutlich angehoben und lautet nun auf 56 statt zuvor 45 Euro. Verglichen mit dem letzten Schlusskurs bei 53,88 Euro wird also sogar noch ein dezentes Aufwärtspotenzial erkannt.

 

BASF auf Erholungskurs?

 

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Werbebanner ClaudemusTrotz der noch immer eher schlechten Stimmung in der deutschen Wirtschaft mehren sich derzeit die Anzeichen für eine Erholung, und das sogar noch bevor die EZB sich zu ersten Zinssenkungen durchgerungen hat. BASF könnte im weiteren Jahresverlauf im besten Fall noch mehr Boden gutmachen, denn nach einer katastrophalen Kursentwicklung im vergangenen Jahr ist umso mehr Luft nach oben vorhanden. Es kann nicht schaden, die Aktie mindestens im Auge zu behalten, schließlich locken abseits der nackten Kurse auch weiterhin recht ansehnliche Ausschüttungen.

09.04.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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