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Bei BP scheinen die Anleger noch immer unsicher zu sein

Der Ölpreis gibt den Ton an

NTG24 - Bei BP scheinen die Anleger noch immer unsicher zu sein

 

Die BP-Aktie steht weiterhin voll und ganz im Zeichen der Ölpreise. Das ist auch nachvollziehbar, schließlich erzielt der Konzern allen Beteuerungen zu einer klimaneutralen Zukunft zum Trotz mit Abstand die meisten Umsätze aus dem Verkauf des schwarzen Goldes. Obwohl die Preise zuletzt wieder zulegen konnten, machte sich bei BP allerdings wieder dezenter Verkaufsdruck bemerkbar.

Verluste von 1,06 Prozent bei BP (GB0007980591) am Mittwoch sind zwar nichts, worüber Anleger sich Sorgen machen müssten. Schließlich blieb der Kurs damit bei 5,40 Euro hängen und damit unweit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 5,47 Euro. Es lässt sich aber erkennen, dass es manchen Zweifel an den gestiegenen Ölpreisen gibt.

Die sind vor allem auf Spekulationen und Gerüchte darum zurückzuführen, dass Saudi-Arabien bzw. die OPEC-Staaten insgesamt die Förderung drosseln könnten, um die Preise wieder in die Höhe zu bewegen. Bisher gibt es allerdings dazu keinerlei offizielle Ankündigung. Letzteres dürfte bei manch einem zu Verunsicherung geführt haben.

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Weiterhin klar überzeugt von der BP-Aktie zeigen sich indes die Analysten, bei denen es Kaufempfehlungen nur so hagelt. Auch Shell (GB00BP6MXD84) und andere Mitbewerber kommen außerordentlich gut weg. Selbst wenn die Ölpreise nicht wieder neue Rekorde erreichen werden, so werden die Mineralölkonzerne nach Ansicht der Experten sowohl im weiteren Verlauf dieses als auch im kommenden Jahr satte Gewinne einfahren. Das dürfte sich für die Aktionäre auch in Form einer ansehnlichen Dividende auszahlen.

 

Es wird munter spekuliert

 

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Werbebanner WikifolioGrundsätzlich darf der Aufwärtstrend bei der BP-Aktie weiterhin als aktiv angesehen werden. Tatsächlich könnte der Titel auf dem jetzigen Kursniveau quasi jederzeit neue Höchststände erreichen. Wie die Kurse sich kurzfristig entwickeln, ist aber kaum vorhersehbar. Von den Anlegern werden also starke Nerven gefordert. Solange es zwischenzeitlich keine Hiobsbotschaften zu hören gibt, dürfte sich das mittelfristig aber sehr wahrscheinlich auszahlen.

 

25.08.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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