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BYD stellt sein erstes, vollständig selbstentwickeltes Tablet vor, das auch in den konzerneigenen Fahrzeugen zum Einsatz kommt

Kann BYD damit neue Kunden erreichen?

NTG24 - BYD stellt sein erstes, vollständig selbstentwickeltes Tablet vor, das auch in den konzerneigenen Fahrzeugen zum Einsatz kommt

 

Der chinesische Tech-Konzern Xiaomi feierte im vergangenen Jahr erfolgreich seinen Start ins Geschäft mit E-Autos. BYD scheint nun den umgekehrten Weg zu gehen. Nachdem bereits etliche Erfolge im Autosegment erreicht werden konnte, stellte das Unternehmen kürzlich sein erstes eigenes Tablet vor. Jenes ist vollständig in Eigenregie entstanden und soll auch in Fahrzeugen des Unternehmens zum Einsatz kommen.

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Zunächst ist der Einsatz im neuen Plug-in-SUV Tai 7 vorgesehen. Das Tablet lässt sich aber auch ohne Fahrzeug verwenden und über diverse Funktionen zur Unterhaltung verfügen. Genau das wird im chinesischen Automarkt immer wichtiger. Die Kundschaft von heute interessiert sich kaum noch für PS oder Hubraum, dafür aber umso mehr für Infotainment. Insbesondere Xiaomi scheint durch seine Expertise mit Smartphones, Tablets und Co. gegenüber BYD (CNE100000296) im Vorteil zu sein.

BYD hat jedoch ebenfalls einiges an Vorerfahrung im Elektronikbereich vorzuweisen. Zwar verkauft das Unternehmen keine Smartphones mit eigenem Branding. Verkauft werden aber etliche Bauteile an andere Hersteller, darunter auch Apple, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Auch bei der Produktion des iPad soll BYD wohl eine tragende Rolle spielen. Nach Angaben des „Wall Street Journal“ wird mittlerweile jedes dritte iPad von einer BYD-Tochter montiert.

 

BYD: Auf eigene Faust

 

Der Vorstoß in die Unterhaltungselektronik seitens BYD ist nur konsequent, da die Technik in Fahrzeugen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit eigenen Geräten erhöht das Unternehmen seine Fertigungstiefe noch weiter, und letztere ist der entscheidende Vorteil in einem Marktumfeld, das besonders in China von einem anhaltenden Preiskrieg geprägt ist. Je mehr Komponenten im eigenen Haus hergestellt werden, desto besser lassen sich Rabatte verkraften.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDas schein auch die Aktionäre zu schätzen, welche der leicht angeschlagenen BYD-Aktie am Mittwochmorgen wieder zu Auftrieb verhalfen. Um immerhin 1,8 Prozent konnte der Kurs sich verbessern und damit bis auf 12,52 Euro zulegen. Ob dem Konzern mit dem neuen Tablet der ganz große Wurf gelingen mag, sei dahingestellt. Mindestens wird aber unter Beweis gestellt, dass das eigene Know-how gezielt für Wachstumschancen genutzt wird.

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14.08.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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