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Große Erwartungen an die Aktie von BYD machen sich breit

Kann das gutgehen?

NTG24 - Große Erwartungen an die Aktie von BYD machen sich breit

 

Die Aktie von BYD stand zuletzt wieder heftig unter Druck und musste allein am gestrigen Donnerstag Abschläge von 6,2 Prozent hinnehmen. Das dürfte in erster Linie auf die derzeitige Corona-Welle in China und vor allem den Umgang der Regierung mit dem Thema zurückzuführen sein.

Von einem Übergang in eine Endemie will man in Peking nichts wissen, wo es derzeit täglich neue Berichte über einen laufenden Corona-Ausbruch gibt. Stattdessen wird an der Zero-Covid-Strategie festgehalten, mit überschaubarem Erfolg. Die Sorge vor einem Lockdown in der Hauptstadt lässt chinesische Aktien in die Tiefe purzeln, was auch vor BYD (CNE100000296) nicht Halt macht.

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Viele Beobachter sehen in der aktuellen Schwäche aber lediglich eine Chance für einen Einstieg, denn mittelfristig rechnen die Analysten nahezu einstimmig mit satten Kursgewinnen. Rückenwind bekamen sie bei derartigen Prognosen zuletzt von neuen Auslieferungsrekorden im April, welcher es mit der Branche eigentlich alles andere als gut meinte.

In Stein gemeißelt ist die große Erholung freilich nicht. Doch grundsätzlich hat BYD einige Vorteile auf seiner Seite, vor allem die eigene Fertigung von wichtigen Bauteilen wie den essentiell wichtigen Akkus für E-Autos lässt die Konkurrenz immer wieder vor Neid erblassen. Zudem gab es jüngst wieder gute Nachrichten in Form einer neuen Bestellung von Elektrobussen aus Washington.

 

Ohne Risiko geht es nicht

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistAlles in allem gibt es mehr als genug Gründe, um bei der BYD-Aktie optimistisch zu bleiben. Mit der aktuellen Unternehmensstrategie ist das Unternehmen schon fast zum Wachstum verdammt, sodass jeder größere Kurseinbruch tatsächlich recht einladend wirkt. Ob aktuell der Tiefpunkt schon erreicht ist, darf allerdings bezweifelt werden. Die mehr als schlechte Stimmung an den chinesischen Märkten könnte dafür sorgen, dass die Anteile von BYD erst noch deutlich günstiger werden, bevor es wieder eine nachhaltige Bewegung in Richtung Norden zu sehen gibt. Daher könnte sich noch etwas mehr Geduld vor neuerlichen Zukäufen jetzt auszahlen.

 

06.05.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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