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Bei Beiersdorf könnte jetzt eine neue Ära anbrechen

Bei Beiersdorf könnte jetzt eine neue Ära anbrechen

NTG24 - Bei Beiersdorf könnte jetzt eine neue Ära anbrechen

 

Recht überraschend ließ der Marketing-Cehf von Nivea kürzlich via LinkedIn verlauten, dass er seinen Posten bei Beiersdorf nach zehn Jahren räumen wird. Wohin es ihn verschlägt, blieb dabei genauso offen wie die Frage nach einem möglichen Nachfolger. Die Aktionäre scheinen den Schritt aber zu begrüßen.

Darauf wies zumindest die Performance von Beiersdorf (DE0005200000) am Mittwoch hin. Die Aktie des Konsumgüterkonzerns konnte sich gestern um etwas mehr als zwei Prozent verbessern, obwohl die Stimmung an den Märkten kaum schlechter hätte sein können. Vielleicht erwartet man sich an der Börse jetzt etwas frischen Wind in einem Geschäft, das in der jüngeren Vergangenheit etwas eingeschlafen zu sein schien. Es lässt sich aber natürlich nut mutmaßen, ob das wirklich der ausschlaggebende Faktor für die Kursgewinne war.

Möglich ist auch, dass wir es lediglich mit einer ganz normalen Reaktion der Bullen auf heftige Verluste an den Tagen zuvor zu tun haben. Vor allem am Dienstag geriet die Beiersdorf-Aktie schwer unter Druck und musste wieder einmal die 90-Euro-Marke aus der Hand geben. Zurückerobert werden konnte jene auch mit den Zugewinnen vom Mittwoch noch nicht.

Nichts geändert hat sich auch an den Aussichten darauf, dass der Konzern im März den DAX wieder verlassen könnte. Die Bewertung steht derzeit bei eher überschaubaren 22,3 Milliarden Euro, womit es einige Anwärter in den unteren Börsenligen gibt, welche den Plat des Konzerns gut und gerne einnehmen könnten. Entschieden wird darüber aber erst in knapp einem Monat.

 

Alles beim Alten

 

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Werbebanner TradingViewUnter dem Strich hat sich für Beiersdorf zuletzt nur wenig verändert. Ein kurzer Besuch an der Spitze des DAX tut zwar gut, reicht jedoch nicht aus, um nun schon eine echte Trendwende herbeireden zu wollen. Für eine solche müssten die Bullen noch einmal deutlich nachlegen, was im aktuellen Marktumfeld allerdings eine einigermaßen große Herausforderung sein dürfte.

 

24.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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