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Fällt BioNTech jetzt endgültig ins Bodenlose?

Corona-Impfstoffe auf dem absteigenden Ast

NTG24 - Fällt BioNTech jetzt endgültig ins Bodenlose?

 

Die Corona-Pandemie hat mit der Omikron-Variante viel an Schrecken verloren. Das heizt schon seit geraumer Zeit die Diskussion über mögliche Lockerungen bei den Schutmaßnahmen an und solche scheinen sich derzeit tatsächlich abzuzeichen. Schon im März könnten Bund und Länder einen großen Schritt in Richtung Normalität wagen.

Das ergibt sich aus einem vorläufigen Beschlusspaper, welches im Vorfeld des für Mittwoch angesetzten Treffen zwischen Bund und Ländern kursiert. Unter anderem berichtete die „Tagesschau“ über das Thema. Vorgesehen sind darin weitreichende Öffnungsschritte in einzelnen Schritten, bei denen bis Ende März mehr oder weniger alle Beschränkungen ausgenommen der Maskenpflicht fallen könnten.

Sollte es dazu kommen, dürften nur noch wenige den unbedingten Drang verspüren, sich noch impfen zu lassen und das sind keine guten Nachrichten für BioNTech (US09075V1026). Wer sich für den Schutz vo sich und anderen impfen lassen möchte, wird das bereits getan haben. Der Druck zum Impfen, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, scheint aber in absehbarer Zeit keine Rolle mehr zu spielen.

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Das treibt auch die Anleger um, welche Hoffnungen auf eine größere Erholung bei der Aktie von BioNTech immer mehr aufzugeben scheinen. Im gestrigen Handel zählte das Papier mit Abschlägen von 8,36 Prozent zu den größten Verlieren des Tages und seit Jahresbeginn ging es mittlerweile schon um mehr als 35 Prozent in die Tiefe. Dass nun auch die Inzidenzen deutlich nachgelassen haben, dürfte bei den Anteilseignern kaum für bessere Laune sorgen.

 

Unglück im Glück

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistAn und für sich ist es natürlich sehr erfreulich, dass die Pandemie langsam ihrem Ende entgegen zu gehen scheint. Zumindest an der Börse sorgt das aber für ungewisse Aussichten bei BioNTech. Dass der konzern die fulminanten Zahlen aus dem vergangenen Jahr noch einmal erzielen oder gar übertreffen wird, scheint eher unwahrscheinlich. Das schreit geradezu nach einer Neubewertung, und genau die scheint sich gerade abszuspielen, und zwar mit einem ungewissen Ausgang. Anleger können auf der Seitenlinie entspannt abwarten, wo die Aktie sich nun einen Boden suchen könnte.

 

15.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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