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BioNTech gerät mal wieder ins Fadenkreuz von sogenannten Querdenkern

Keine Gefahr für die BioNTech-Aktie

NTG24 - BioNTech gerät mal wieder ins Fadenkreuz von sogenannten Querdenkern

 

Auch wenn sich mittlerweile nur noch vergleichsweise wenige für das Thema interessieren, so hält die Kritik aus gewissen Kreisen am Corona-Impfstoff von BioNTech an. Einige einschlägige Online-Portale sind jüngst auf ein bereits etwas älteres Dokument aufmerksam geworden, welches der Mainzer Konzern zusammen mit dem Partner Pfizer bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichte.

Darin taucht ein ganz bestimmter Satz auf, der aussagt, dass möglicherweise keine ausreichende Wirksamkeit oder Sicherheit des Covid-19-Vakzins sichergestellt werden könnte. Für die Kritiker ist das bereits ein Beweis dafür, dass BioNTech (US09075V1026) einen potenziell schädlichen Impfstoff mit eklatanten Nebenwirkungen auf den Markt geworfen hätte.

Dieser Eindruck entsteht aber nur dann, wenn auf jeglichen Kontext gepflegt gepfiffen wird und zudem nicht einmal ansatzweise Kenntnisse über derartige Börsendokumente bestehen. Denn es handelt sich bei dem Ganzen lediglich um ein rein hypothetisches Szenario, welches BioNTech im Rahmen der Risikobewertung schlicht erwähnen musste.

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Würde BioNTech derartige Risiken unerwähnt lassen, könnte dem Unternehmen eine Irreführung der Investoren vorgeworfen werden. Die wollen im Vorfeld schließlich über alle Eventualitäten aufgeklärt werden, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines solchen Falls sich nahe des Unmöglichen befindet. Ein Schuldeingeständnis in welcher auch immer herbeigedichteten Form liegt mit dem Ganzen aber nicht vor.

 

Die Aktionäre sind schlauer

 

Es ist nicht das erste und garantiert nicht das letzte Mal, dass BioNTech sich mit haltlosen Vorwürfen auseinandersetzten muss, die bei Reitschuster und Co. geren mal in die Welt hinausposaunt werden. Für die BioNTech-Aktie ergibt sich dadurch aber keine Gefahr. In der Vergangenheit zeigte sich immer wieder, dass die Anteilseigner sich von derartigen Berichten nicht in die Irre führen lassen. Dass die Kurse in den letzten Tagen sichtlich nachgaben, ist auf andere Effekte wie die eingeschlagene Impfkampagne zurückzuführen.

 

02.05.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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