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Bei BioNTech geht es mit den Umsätzen 2024 wohl weiter abwärts und der Aktienkurs folgt diesem Beispiel

Es fehlt an Wachstumsimpulsen

NTG24 - Bei BioNTech geht es mit den Umsätzen 2024 wohl weiter abwärts und der Aktienkurs folgt diesem Beispiel

 

BioNTech sprach kürzlich in aller Kürze über die Umsätze für das laufende Jahr und hatte dabei für die Anleger leider keine erfreulichen Neuigkeiten im Gepäck. Aufgrund der weiterhin zurückgehenden Einnahmen durch Covid-Impfstoffe rechnet das Mainzer Unternehmen mit einem Rückgang der Umsätze. Rund drei Milliarden Euro werden noch in Aussicht gestellt.

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Für das vorherige Jahr stellte BioNTech (US09075V1026) noch vier Milliarden Euro in Aussicht. Finale Zahlen liegen bisher noch nicht vor. Jene werden im März mitgeteilt, wenn es auch einen detaillierten Ausblick auf 2024 geben soll. Doch die nun schon vorab vorgestellten Umsatzerwartungen sorgen an der Börse für alles andere als gute Laune. Die Anleger gehen schon wieder auf Abstand zur BioNTech-Aktie.

Letztere musste am gestrigen Mittwoch Kursverluste in Höhe von 5,3 Prozent verkraften, was den Kurs auf 95,16 Euro und damit wieder unter die psychologisch wichtige 100-Euro-Linie beförderte. Offensichtlich hatten sich einige Anteilseigner für 2024 doch etwas mehr erhofft. Dass der Schrumpfkurs sich wohl erst einmal fortsetzen wird, sorgt für große Ernüchterung.

Den Fokus für die Zukunft legt BioNTech klar auf die Entwicklung von Krebsmedikamenten und diesbezüglich soll es im neuen Jahr auch einige Neuigkeiten zu sehen geben. Mit einer Zulassung und tatsächlichen Umsätzen ist aber leider eher noch nicht zu rechnen. Positive Studienergebnisse lassen sich zudem nicht garantieren. Das ist zu dünn, um die Anleger in frische Kauflaune versetzen zu können.

 

Das Warten bei BioNTech geht weiter

 

Langfristig bleibt BioNTech eine schwer aussichtsreiche Angelegenheit. Im besten Fall wird das Unternehmen im Krebsbereich eine weitere medizinische Revolution anstoßen, welche sich dann auch finanziell auszahlen würde. Im Gegensatz zu Corona-Vakzinen wäre in einem solchen Fall auch dauerhaft mit hohen Einnahmen zu rechnen. Leider lässt sich ein solches Best-Case-Szenario aber nicht garantieren und bis es dafür nicht zumindest ein paar weitere Indizien gibt, bleibt die Aktie in erster Linie eine Wette auf die Zukunft.

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11.01.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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