als .pdf Datei herunterladen

Das geht an Boeing nicht spurlos vorbei

Die Angst geht um

NTG24 - Das geht an Boeing nicht spurlos vorbei

 

Zwischen dem Ukraine-Krieg und Corona ist das Thema hierzulande fast etwas untergegangen. In China gab es gestern aber so gut wie keine anderen Nachrichten als den traurigen Absturz eines Flugzeugs in der Region Guangxi zu hören und sehen. An Bord waren insgesamt 132 Menschen.

Zunächst war nicht bekann, ob es Überlebende gab. In den Nachtstunden teilten die chinesischen Behörden aber schließlich mit, dass niemand den Absturz überlebt habe. Der gestaltete sich Augenzeugen zufolge sehr dramatsich. Das Flugzeug soll fast senkrecht in die Tiefe gefallen sein. Die Ursache für den Unfall ist noch ungeklärt. Offen ist auch, ob der Flugzeughersteller Boeing (US0970231058) dafür in irgendeiner Weise verantwortlich gemacht werden könnte.

Genau das schien so mancher Anleger im gestrigen Handel bereits zu befürchten und so musste die Aktie von Boeing deutlich nachgeben. An den hiesigen Märkten wertete das Papier um 3,4 Prozent auf 167,88 Euro ab und gehörte damit zu den größten Verlustbringern des Tages. Bis es eine endgültige Klärung der Ursache gibt, wird der Druck von oben wohl erst einmal bestehen lassen.

Anzeige:

Banner TradingView

 

Dass ein technischer Defekt vorgelegen hat, davon geht längst nicht jeder aus. Im Netz wird darüber spekuliert, dass der Pilot Suizid begangen habe, was den ungewöhnlich steilen Absturzwinkel erklären soll. Ausschließen lässt sich das zwar nicht, es ist aber schon fraglich, ob jemand bei einer solchen Aktion wirklich noch 131 andere Menschen mit in den Tod reißen würde.

 

Das wird ein Nachspiel haben

 

Anzeige:

Werbebanner EMH PM TradeKein geringerer als Chinas Regierungschef Xi Jinping selbst ließ bereits verlauten, dass der Unfall genau untersucht werden soll. Die Ursache für den Absturz wird also früher oder später ans Tageslicht kommen und die Anleger von Boeing werden bis dahin kaum zur Ruhe finden können. Sollte der Hersteller auch nur im Entferntesten eine Mitschuld tragen, hätte das katastrophale Konsequenzen. Die Anteilseigner können daher nur hoffen, dass sich eine andere Erklärung für den laut „FAZ“ größten Flugzeufunfall in China seit den 1990er Jahren findet.

 

22.03.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)