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Die Boeing-Aktie befindet sich wieder in einer deutlich besseren Verfassung und die Bullen rechnen sich für das Papier einige Chancen aus

Der Kurs hebt ab

NTG24 - Die Boeing-Aktie befindet sich wieder in einer deutlich besseren Verfassung und die Bullen rechnen sich für das Papier einige Chancen aus

 

Die letzten Jahre verliefen für Boeing alles andere als einfach. Nicht nur hat die Corona-Pandemie bei dem Flugzeugbauer ihre Spuren hinterlassen. Auch immer neue Probleme rund um den Mittelstreckenjet 737 Max lasteten immer wieder auf dem Aktienkurs. Wie es scheint, hat das Unternehmen aber endlich wieder die Kurve bekommen.

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Corona spielt im Alltag keine nennenswerte Rolle mehr und die Airlines fahren ihre Flugpläne immer weiter hoch. Zuletzt konnte Boeing (US0970231058) sich einen großen Auftrag der Deutschen Lufthansa (DE0008232125) sichern. Jene bestellte für die nächsten Jahre gleich 40 737 Max mit der Option, die Bestellung auf bis zu 100 Maschinen auszuweiten. Es ist das erste Mal seit Langem, dass Boeing sich bei Aufträgen dieser Größenordnung der Lufthansa gegen den Rivalen Airbus durchsetzen kann.

Mut macht auch die Charttechnik nach einer recht beeindruckenden Kursrallye in den letzten Wochen. Seit Ende Oktober ging es für die Boeing-Aktie um gut 40 Prozent in die Höhe und am Mittwoch landete der Titel bei 240,85 Euro. Auf Schlusskursbasis handelt es sich dabei um den höchsten Kurs seit dem Corona-Crash im Frühjahr 2020.

 

Boeing: Die Segel sind gesetzt

 

Noch reicht es nicht, um wieder das Kursniveau von vor der Pandemie zu erreichen. Damals rude die Boeing-Aktie zu Kursen jenseits der 300 Euro gehandelt. Mit den jüngsten Entwicklungen haben die Bullen aber den Grundstein für eine nachhaltige Erholung gelegt. Sofern neuerliche Hiobsbotschaften ausbleiben, scheint der Kurs in Richtung Norden gesetzt zu sein.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeGut möglich also, dass der positive Trend aus dem laufenden Jahr, welcher die Kurse um knapp 33 Prozent in die Höhe befördert, sich im kommenden Jahr fortsetzen wird. Das gilt umso mehr, sollte die Hoffnung auf sinkende Zinsen und eine damit einhergehende Belebung der Konjunktur sich bestätigen. Auch wenn es noch einige Unbekannte Faktoren in der Rechnung gibt, so sind die Aussichten für den Moment erst einmal als freundlich anzusehen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

22.12.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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