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Die bescheidene Erholungsbewegung der DHL Group gerät schon wieder ins Stocken und es kündigen sich weitere Warnsignale an

Die große Wende bei der DHL Group lässt noch auf sich warten

NTG24 - Die bescheidene Erholungsbewegung der DHL Group gerät schon wieder ins Stocken und es kündigen sich weitere Warnsignale an

 

Es gibt leise Anzeichen dafür, dass die Konsumstimmung in Deutschland sich wieder bessert und die DHL Group konnte bereits im vergangenen Jahr recht ordentliche Umsatzsprünge verzeichnen. Der Aktienkurs befand sich zuletzt ebenfalls auf dem richtigen Weg mit Zugewinnen von etwa 20 Prozent seit Jahresbeginn. Doch scheint die Aufwärtsbewegung schon wieder an Schwung zu verlieren.

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Zwar startete die Aktie der DHL Group (DE0005552004) am heutigen Freitag mit Gewinnen in den Handel, blieb mit Kursen knapp über 40 Euro aber auf Wochensicht in einer Abwärtsbewegung stecken. Bemerkbar dürfte sich hier die allgemeine Verunsicherung aufgrund des Konflikts zwischen Israel und Iran machen. Genau das führt nach Ansicht der Analysten von Bernstein Research auch zu konkreten neuen Risiken für den Logistikkonzern.

Insbesondere eine mögliche Schließung der Straße von Hormus wird als große Bedrohung für Handelsvolumina betrachtet. Sollten jene zurückgehen, würde sich das früher oder später wohl auch bei der DHL Group bemerkbar machen. Die Analysten halten zwar an ihrer Kaufempfehlung fest und lassen das Kursziel bei respektablen 43 Euro stehen. Doch der Blick nach vorn hat sich merklich eingetrübt.

 

DHL und das Kostenproblem

 

Geopolitische Eskalationen sind jedoch längst nicht die einzige Sorge der DHL Group. Zu kämpfen hat der Konzern auch mit hohen Personalkosten. Die gestiegenen Umsätze aus dem vergangenen Jahr können nicht verschleiern, dass die Margen sich tendenziell rückläufig entwickelten. Trotz einiger Preiserhöhungen gelang es bisher nicht, mit dem Tempo von Erhöhungen beim Mindestlohn sowie der Inflation schrittzuhalten.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAufgrund des scharfen Wettbewerbs kann die DHL Group die Preise nicht beliebig in die Höhe treiben. Im Ergebnis braucht es daher noch stärkere Umsatzsprünge, um tendenziell geringere Margen auszugleichen und letztlich auf Wachstumskurs zu kommen. Auch wenn die Branche sich langsam erholt, so steht in den Sternen, ob diese Entwicklung auch schnell genug vonstattengeht, um die Börsianer zufriedenstellen zu können.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

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21.06.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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