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Delivery Hero droht schon bald der nächste Absturz

Das sieht nicht gut aus

NTG24 - Delivery Hero droht schon bald der nächste Absturz

 

Nachdem Delivery Hero mit enttäuschenden Zahlen und vor allem einer geradezu vernichtenden Prognose seine Anleger geschockt hat, ging der Aktienkurs des Essenslieferanten bereits baden. Nun steht dem Unternehmen sehr wahrscheinlich der nächste Absturz bevor, und der könnte sich schon Anfang März ereignen.

Dann steht die reguläre Überprüfung des DAX an und Delivery Hero (DE000A2E4K43) könnte aktuell kaum schlechtere Karten haben, weiterhin in der ersten Börsenliga zu bleiben. Nach Abschlägen von knapp 40 Prozent in der vergangenen Woche bringt das Unternehmen nur noch etwas mehr als 10 Milliarden Euro an Marktkapitalisierung auf die Waage.

So mancher Anwärter auf einen der begeherten Plätze im DAX ist da mittlerweile deutlich besser aufgestellt und selbst der nächstbeste Abstiegskandidat in Form von Beiersdorf bringt es noch auf eine fast doppelt so hohe Bewertung. Da die Bullen nur noch wenige Wochen für eine Erholung Zeit haben und es für eine solche komplett an Argumenten fehlt, dürfte der Abschied schon jetzt gesetzt sein.

Endgültig entscheiden wird aber letztlich die Deutsche Börse, wenn die Zeit gekommen ist. Bis dahin können die Anleger höchstens noch auf ein Wunder hoffen, was aber selten eine empfehlenswerte Anlagestrategie ist. Da dürfte es gesünder sein, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass Delivery Hero künftig eine Stufe tiefer angesiedelt sein wird und angesichts der vielen Enttäuschungen in den letzten Monaten ist das auch berechtigt.

 

Es wird nicht besser

 

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Werbebanner TradingViewDie ohnehin schon prekäre Lage für die Aktie des Unternehmens dürfte sich damit im nächsten Monat noch weiter verschärfen. Es drohen weitere Kursabschläge aufgrund der Neuordnung von ETFs und die Sichtbarkeit wird auf lange Sicht deutlich zu leiden haben. Da wäre es keine Überraschung, sollte der Abwärtstrend die Kurse noch deutlich weiter in Richtung Süden treiben. Rein charttechnisch sind weitere Abwertung bis in Richtung 30 Euro kein Ding der Unmöglichkeit.

 

14.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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