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Die Anleger können ihre Zweifel gegenüber Delivery Hero nicht abschütteln

Es bleibt beim Abwärtstrend

NTG24 - Die Anleger können ihre Zweifel gegenüber Delivery Hero nicht abschütteln

 

Ein freundliches Marktumfeld zu Beginn der laufenden Woche bescherte vor allem all jenen Unternehmen grüne Vorzeichen, die zuvor stark unter Druck geraten waren. Eines davon war Delivery Hero, welches nach mehreren Tagen mit der roten Laterne im DAX manches Mal direkt an die Spitze des Index setzen konnte. Die Freude darüber währte allerdings nicht lange.

Nicht jeder hält viel von dem Thema Charttechnik. Doch bei Delivery Hero (DE000A2E4K43) zeigte die sich in den letzten Tagen als ein recht verlässliches Werkzeug für Zeiten, in denen es keine nennenswerten Neuigkeiten gibt. Ohne solche im Rücken hatten die Bullen letzlich keine ernsthafte Chance darauf, einen Widerstand im Bereich zwischen 72 und 73 Euro zu überwinden.

Stattdessen kam es hier zu einem nicht ganz überraschenden Abrpaller nach unten und bei Handelsschluss standen am Mittwoch nur noch 69,08 Euro auf dem Ticker. Damit zeigt sich einmal mehr, dass viele der Aktie noch mit einer gehörigen Portion Skepsis gegenüberstehen und selbst kleinere Zugewinne schnell in Gewinnmitnahmen münden.

Es wird für Delivery Hero in naher Zukunft kaum einfacher an den Börsen werden, denn der Abwärtstrend hat sich mit Abschlägen von knapp zwei Prozent im gestrigen Handel einmal mehr bestätigt. Bleibt die Charttechnik der ausschlaggebende Faktor, so dürften die Kurse sich jetzt gut und gerne wieder in Richtung 52-Wochen-Tief bei 62,94 Euro bewegen. Zumindest steht dem grundsätzlich nichts im Wege, sollte es nich plötzlich wieder zu einem spontanen Anfall der Euphorie in der Tech-Branche kommen.

 

Delivery Hero muss endlich Gewinne einfahren

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistAm meisten stören die Aktionäre sich nach wie vor daran, dass Delivery Hero nach nun schon mehr als zehn Jahren seit Gründung noch immer keine Gewinne vorweisen kann. Die wurden lediglich für das zweite Halbjahr des laufenden Jahres vage in Aussicht gestellt, was für eine neuerliche Rallye nicht ansatzweise ausreicht. Dadurch werden die Sorgen der Anteilseigner frühestens gegen Ende des Jahres verschwinden, sodass 2022 ein eher hässliches Jahr werden dürfte.

 

03.02.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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