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DroneShield weiter unter Druck

Interne Unsicherheiten und Transparenzprobleme treiben die Shortquote

NTG24 - DroneShield weiter unter Druck

 

Highflyer DroneShield erneut im Fokus von Shortsellern. Hohe Volatilität beim Technologieunternehmen dürfte weiter zur Tagesordnung gehören.

DroneShield (AU000000DRO2) ist einer der Börsenstars des Jahres 2025. Das Unternehmen mit Sitz in Sydney verbindet Technologielösungen mit dem Verteidigungssektor und gehört zu den am meisten aktiv gehandelten Aktien des Jahres. DroneShield hat sich auf sogenannte Counter-Unmanned Aerial Systems fokussiert, also produziert Technologien zur Erkennung, Verfolgung und Abwehr von Kampfdrohnen.

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DroneShield bietet dabei Hardware und auch Software-Lösungen zur Drohnenabwehr an und macht sich dabei den schnell wachsenden Markt der Drohnentechnologien zu Nutze. Auch im Russland-Ukraine-Konflikt ist erkennbar, dass die traditionellen Waffen- und Verteidigungssysteme nicht mehr ausreichen bzw. bei der Abwehr von modernen Drohnen schnell an ihre Grenzen gelangen.

Allerdings kam es in den letzten Wochen bei DroneShield zu erheblichen Problemen, die das Vertrauen der Investoren stark erschüttert haben. So haben neben CEO Oleg Vornik mehrere hochrangige Manager nahezu ihren gesamten Aktienbestand an DroneShield Aktie verkauft. Zudem hat das Unternehmen bei der Angabe von neuen Verträgen in die Trick-Kiste gegriffen. So wurden einige US-Verträge als Neuverträge deklariert, obwohl es sich hierbei lediglich um die Überarbeitung von bestehenden Verträgen handelte. Dies führte auch dazu, dass das Unternehmen die Investorenkonferenz kurzfristig absagen ließ, um sich erstmal intern strategisch abzustimmen.

Die Short-Positionen sind durch diese Meldungen in den letzten zwei Wochen um rudn 62 % gestiegen, was im Handel zu weiterem Druck führen könnte, da die Shortseller versuchen werden, ihre Positionen zu verteidigen oder sogar auszubauen. Wer allerdings langfristig an den Trend der Drohnenabwehr glaubt, der sollte DroneShield in den nächsten Wochen weiter im Auge behalten und auf eine potenzielle Bodenbildung warten. Hieraus könnten sich dann auch wieder neue Aufwärtssignale ergeben.

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27.11.2025 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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