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Trotz hervorragender Quartalsergebnisse wird die Eli Lilly-Aktie aufgrund mauer Studienergebnisse heftig abgestraft

Eli Lilly raubt den Anlegern manche Zukunftshoffnung

NTG24 - Trotz hervorragender Quartalsergebnisse wird die Eli Lilly-Aktie aufgrund mauer Studienergebnisse heftig abgestraft

 

Die Aktie von Eli Lilly war schon immer eine Sache von Hoffnungen, was im Segment auch überhaupt nicht ungewöhnlich ist. Wie sehr dies den Ton angibt, das gibt es aktuell wieder einmal eindrucksvoll zu sehen. Denn auf fundamentaler Ebene erlaubt sich der US-Konzern keinerlei Schwäche, dennoch rutscht der Aktienkurs in die Tiefe.

Dabei hätten die Quartalszahlen kaum noch besser ausfallen können. Eli Lilly (US5324571083) verzeichnete zuletzt einen Umsatz von 15,56 Milliarden US-Dollar und der bereinigte Gewinn wurde auf 5,68 Milliarden Dollar beziffert. Die Erwartungen der Analysten wurden in beiden Fällen deutlich übertroffen. Bestärkt dadurch wurde auch die Prognose angehoben. Statt zuvor 20,78 bis 22,28 Dollar je Aktie werden nun 21,75 bis 23 Dollar in Aussicht gestellt.

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Doch all das rückte im gestrigen Handel in den Hintergrund. Sehr viel mehr Aufmerksamkeit widmeten die Anleger neuerlichen Studiendaten zum Abnehmmedikament Orforglipron. Gehofft wurde darauf, dass das oral verabreichte Mittel wenigstens die Wirksamkeit der Abnehmspritze Wegovy von Konkurrent Novo Nordisk erreichen würde. Gemeldet wurde nun aber nach 72 Wochen eine Gewichtsabnahme von durchschnittlich 12,4 Prozent bei den Studienteilnehmern. Das ist deutlich weniger als die erhofften 14,9 Prozent.

Die Aktie von Eli Lilly reagierte darauf mit Kursverlusten von 14,1 Prozent im Handel am Donnerstag. Damit setzt sich eine negative Tendenz fort, die sich schon seit einigen Wochen beobachten lässt. Träumereien über die Zukunft stehen bei dem Titel klar im Mittelpunkt, und manche Vorstellung scheint schlicht geplatzt zu sein. Das ist aber noch lange kein Todesurteil.

 

Eli Lilly lässt nicht locker

 

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Werbebanner Immobilienbewertung DresdenRückschläge in der Forschung gehören in der Branche dazu. Eli Lilly wird deshalb nicht einfach das Handtuch werfen und der Konzern hat auch noch manchen anderen Pfeil im Köcher. Wie gehabt lassen sich keinerlei Garantien aussprechen. Die guten Ergebnisse aus dem vergangenen Quartal sind aber ein gewichtiges Argument, um schwache Phasen vielleicht als mögliche Einstiegschance zu erkennen und dann zu profitieren, wenn es wieder erfreulichere Neuigkeiten aus der Forschung gibt.

 

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08.08.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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