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Die Lufthansa stemmt sich mit aller Gewalt gegen den Abwärtsdruck

Schreck lass nach

NTG24 - Die Lufthansa stemmt sich mit aller Gewalt gegen den Abwärtsdruck

 

Große Sorgen rund um die Omikron-Variante des Coronavirus haben vor allem die Lufthansa schwer getroffen. Ende vergangener und Anfang dieser Woche musste die Airline an der Börse enorme Kursverluste wegstecken, welche in einem frischen 52-Wochen-Tief resultierten. Nun machten die Bullen wieder einen Anlauf für eine Erholung.

Am Mittwoch ging es für die Lufthansa (DE0008232125) um gute fünf Prozent auf 5,63 Euro aufwärts, was als ein erster Erfolg bezeichnet werden kann. Begünstigt wurde das durch eine allgemeine Beruhigung an den Märkten. Omikron verbreitet längst nicht mehr so viel Unbehagen wie noch an den vorherigen Tagen. Wohl auch deshalb, weil immer mehr Stimmen Aussicht darauf geben, dass die Virusvariante vielleicht doch nicht ganz so schlimm sein könnte wie gedacht.

Ganz sicher ist das bisher immer noch nicht und die Lufthansa selbst stellt sich derweil schon mal auf neue Beschränkungen seitens der Politik ein. Allerdings rechnet die Airline nicht damit, dass der Flugbetrieb vollständig stillgelegt wird. Stattdessen wird davon ausgegangen, dass zumindest Geimpfte und Genesene, ggfs. mit Test, weiterhin in Flugzeuge steigen dürfen.

Allein das scheint auch die Gemüter der Anleger zu beruhigen, die sich nun wieder etwas aus der Deckung wagen. Noch fällt die Erholung aber zu gering aus, um schon von einer echten Trendwende sprechen zu können. Die Käufer werden in den nächsten Tagen noch einmal nachlegen müssen, so sie eine solche zweifelsfrei auf den Weg bringen wollen.

 

Tage der Entscheidungen

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistOb ihnen das gelingt, dafür dürfte es schon heute wieder neue Anzeichen geben. So steht die nächste Bund-Länder-Konferenz an, von der nun auch tatsächliche Entscheidungen hinsichtlich weiteren Einschränkungen zum Infektionsschutz erwartet werden. Je nachdem, ob und wie stark diese sich auf den hiesigen Flugverkehr auswirken werden, sind entsprechende Reaktionen bei der Aktie der Lufthansa zu erwarten. Es könnte sich also nicht weniger als die mittelfristige Richtung des Papiers entscheiden. Aus Sicht der Anleger heißt es da, Daumen zu drücken und das Beste zu hoffen. Wer noch nicht investiert ist, wartet das Ganze auf der Seitenlinie ab.

 

02.11.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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