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Nel ASA steht kurz vor dem Absturz

War es das?

NTG24 - Nel ASA steht kurz vor dem Absturz

 

Viel zu lachen haben die Anleger bei Nel ASA schon seit Längerem nicht mehr. Zuletzt nahm die Situation aber noch einmal deutlich an Dramatik zu, als wichtige charttechnische Unterstützungen fielen. Aktuell ist die Aktie drauf und dran, komplett den Halt zu verlieren und sich in eine potenzielle Neubewertung zu begeben.

Alles ging ganz schnell, nachdem Nel ASA (NO0010081235) die Linie bei 1,40 Euro nach unten durchkreuzte. Wie es zu erwarten war, löste das Verkaufssignale aus und es ging im hohen Tempo weiter in die Tiefe. Am Mittwoch blickten die Aktionäre auf Abschläge in Höhe von knapp drei Prozent und kaum ernsthafte Ambitionen der Bullen, noch irgendwie Widerstand zu leisten.

Mit einem Schlusskurs von nur noch 1,26 Euro befindet sich Nel nun in einer denkbar schlechten Ausgangslage. Die nächsten Widerstände scheinen unerreichbar, die Stimmung im Wasserstoffsektor ist weiterhin schlecht und bis zum nächsten potenziellen Kurscrash ist es nicht mehr weit.

Lediglich das 52-Wochen-Tief bei 1,19 Euro ist derzeit noch erwähnenswert und es kommt mit jedem Tag näher. Geht es im gleichen Tempo wie gestern weiter in Richtung Süden, könnte es schon in der kommenden Woche zu neuen Tiefständen kommen. Dass solche der Laune der Käufer nicht eben zuträglich sein dürften, versteht sich von selbst.

 

Der Blick in den Abgrund

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistEin Fall unter 1,19 Euro könnte für die Aktie von Nel ASA sehr bitter enden, da in solchen Territorien nicht einmal mehr die 1-Euro-Linie als sicher gelten darf. Mit etwas Pech mutiert das Papier, welches vor rund einem Jahr noch zeitweise zu mehr als 3 Euro gehandelt wurde, also schon bald wieder zum Pennystock. Aus Anlegericht ist derzeit nicht viel zu machen, außer das Ende der schon seit Monaten aktiven Korrektur abzuwarten und bevorzugt die Seitenlinie zum Verweilen zu wählen. Nach all diesen negativen Faktoren sei aber auch erwähnt, dass sich für das Unternehmen und die Aktie auf lange Sicht noch immer große Chancen ergeben könnten.

 

20.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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