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Die Dienste von Intel sind schwer gefragt und dem Konzern könnten die nächsten Milliardenförderungen winken

In Stein gemeißelt ist noch nichts

NTG24 - Die Dienste von Intel sind schwer gefragt und dem Konzern könnten die nächsten Milliardenförderungen winken

 

Die großen Staatenlenker sind sich einig darüber, dass Chips für die Zukunft von enormer Bedeutung sind. Entsprechend groß fallen die Anstrengungen aus, die Unternehmen aus der Branche im eigenen Land anzusiedeln. Immer wieder gerät dabei auch Intel in den Fokus. Der US-Konzern konnte sich bekanntlich in Deutschland knapp zehn Milliarden Euro an Subventionen sichern. Nun scheint schon der nächste Geldsegen in Aussicht zu sein.

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Die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ berichtete Ende vergangener Woche unter Berufung auf Insider, dass Intel (US4581401001) wohl mit dem US-Handelsministerium über neue Förderungen verhandelt. Jene sollen dem im Jahr 2022 aufgelegten CHIPS and Science Act entnommen werden. Die Fördersumme könnte sich auf bis zu zehn Milliarden US-Dollar belaufen.

Zum Teil soll es sich dabei um Kredite handeln. Doch auch von direkten Zuschüssen ist die Rede. Von welchem Verhältnis auszugehen ist, ist bisher nicht bekannt. Es handelt sich auch noch um pure Gerüchte, da weder Intel noch die US-Behörden sich bisher zu einem Kommentar hinreißen lassen wollten. Allzu weit hergeholt scheint das Ganze aber nicht zu sein.

Schließlich haben die USA unmissverständlich klargemacht, dass sie ihre Führungsrolle im Sektor behalten möchten. Da ist es nur folgerichtig, dass die großen Konzerne mit Steuergeschenken zu weiteren Ansiedlungen verführt werden. Bis zum Jahr 2030 wollen die Vereinigten Staaten wenigstens zwei führende Produktionscluster auf eigenem Boden wissen und sich damit auch unabhängiger von der Fertigung in Taiwan machen.

 

Intel: Gerüchte reichen nicht

 

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Werbebanner DegussaZu Wochenbeginn ließ sich bei der Intel-Aktie eine dezente Aufwärtsbewegung feststellen, was aber auch problemlos auf die Marktstimmung zurückgeführt werden kann. Jene ließ die Kurse am Mittwoch dann auch schon wieder um 2,4 Prozent auf 43,47 US-Dollar fallen. Gerüchte allein scheinen die Bullen noch nicht aus der Deckung locken zu können. Doch es wäre ja möglich, dass darauf schon bald mehr werden wird.

22.02.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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