als .pdf Datei herunterladen

Intel scheint mit einer neuen Workstation-CPU die Dominanz von AMD im Bereich auf die Probe stellen zu wollen

Schlägt Intel doch noch einmal zurück?

NTG24 - Intel scheint mit einer neuen Workstation-CPU die Dominanz von AMD im Bereich auf die Probe stellen zu wollen

 

Die Aktie von Intel wurde in den letzten Wochen schwer in die Höhe getrieben, dies allerdings nicht einmal ansatzweise aufgrund von fundamentalen Überlegungen. Für gute Laune sorgten vor allem diverse Investitionen, die unter anderem von der japanischen Softbank und dem KI-Schwergewicht Nvidia getätigt werden. Doch an der Basis schwächelt Intel weiterhin. Es fehlt an überzeugenden Produkten, was sich zumindest bei einer Kategorie aber vielleicht ändern könnte.

Anzeige:

Banner Zürcher Börsenbriefe

 

Wie das Magazin „Computerbase“ berichtet, ist wohl ein neues Sample aus Intels (US4581401001) Prozessorfamilie Granite Rapids aufgetaucht, welches für den Workstation-Bereich vorgesehen sein soll. Jenen hat Konkurrent AMD mit Threadripper seit einer Weile fest im Griff. Intel scheint aber noch einmal einen Angriff wagen zu wollen.

Offiziell angekündigt wurde noch nichts. Die Informationen, die durchs Netz geistern, stellen aber 86 Kerne mit 172 Threads in Aussicht. Taktfrequenzen von 4,8 GHz lassen außerdem auf einen schnellen Turbo schließen und beim Speicher soll MR-DIMM mit 8.000 MT/s unterstützt werden. Laut dem Artikel dürfte es sich um die größte Ausbaustufe von Granite Rapids handeln, die im Bereich von Workstations noch Sinn ergibt.

 

Intel versucht es weiter

 

Ob jene es mit den Prozessoren von AMD auch tatsächlich aufnehmen können wird, bleibt noch abzuwarten. Selbst wenn das der Fall sein sollte, würde es bei Intel nicht plötzlich für eine massive Trendwende sorgen, handelt es sich doch eher um einen Nischensektor. Es würde aber zeigen, dass Intel doch noch überzeugende Prozessoren bauen kann, und genau das wäre aktuell ein sehr wichtiges Signal, auch an die Aktionäre.

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeFür den Moment allerdings stehen andere Überlegungen im Vordergrund. An der Börse wird munter über weitere Investitionspartner spekuliert. Unter anderem soll Intel Gerüchten zufolge schon bei Apple die Türklinke geputzt haben. Die Märkte setzen in erster Linie darauf, dass Intel große Partner für das katastrophale Foundry-Geschäft finden könnte und damit aus einem Milliardengrab eines Tages ein lukratives Geschäft machen könnte.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

Intel Corp.-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten Intel Corp.-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel Corp.-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu Intel Corp. - hier weiterlesen...

 

30.09.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.








Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)