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Bei Amazon könnte KI zum umfassenden Jobabbau führen

Andy Jassy fokussiert den internen Wachstumspfad weiter

NTG24 - Bei Amazon könnte KI zum umfassenden Jobabbau führen

 

Amazon rechnet mit schnellen Kosteneinsparungen durch die Investitionen in Künstliche Intelligenz. Personalbedarf könnte deutlich sinken. Novo Nordisk mit Nachlässigkeiten beim Patentschutz in Nordamerika.

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Werbebanner Zürcher Börsenbriefe Special 4 kleinDer Amazon (US0231351067)-Chef Andy Jassy musste die großen Fußstapfen, die Gründer Jeff Bezos hinterlassen hatte füllen. Während einige zweifelten, schaffte der Manager dies mit dem Blick auf die Entwicklung des Aktienpreises schnell. Jassys Ansatz ist dabei ein anderer und er setzte mehr Vertrauen und damit auch Kapital in die Cloud- und KI-Sparte des Konzerns und transformierte Amazon damit von einem Einzelhandelsriesen zu einem Techkonzern.

Die Rekordinvestitionen in die KI-Sparte sollen sich laut Sassy auch kostenseitig schnell auszahlen. Laut Sassy wird Amazon in der Zukunft weniger Leute brauchen, die die heutige Arbeit erledigen. Dafür benötigt man auch mehr Arbeiter in Abteilungen wie Datenmanagement und Cybersecurity. Aktuell sei aber noch nicht abzusehen, wie sich die gesamte Mitarbeiterzahle in den nächsten Jahren entwickelt, es sei aber von Effizienzgewinnen durch den Einsatz von KI auszugehen.

Die Mitarbeiter sollen dann von sogenannten KI-Agenten ersetzt werden, auf die Amazon intern bereits viele Aufgaben verteilt. Diese Agenten können eigenständig eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen, z.B. Datenquellen zusammenfassen oder Sprache übersetzen. Diese Agenten sind weniger komplex als ein gesamtes KI-Modell, da sie sich auf die jeweilige Aufgabe fokussieren und so in kurzer Zeit mehr und stabilere Trainingsdaten zur Verfügung haben. Dabei sollen die Mitarbeiter diese Agenten bereits heute nutzen, um Trainingsdaten zu liefern und potenzielle Fehler zu korrigieren.

Trotz der Marktverwerfungen durch die politischen Aktionen der amtierenden US-Regierung unter Präsident Trump hält sich die Amazon-Aktie weiter solide. Zwar korrigierte die Aktie von rund 231 € pro Aktie auf rund 150 € pro Aktie, allerdings erholte sich die Aktie von diesem Tief schnell. Aktuell notiert die Aktie bei 185,14 € und damit rund 15 % über dem Vorjahresniveau.

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02.07.2025 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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