
An Nachfrage mangelt es Nintendo bei der Switch 2 ganz offensichtlich nicht
Nintendo sorgt mit versehentlich veröffentlichen Zahlen für Aufsehen
Schon bevor Nintendo seine Spielekonsole Switch 2 vor vier Wochen veröffentlichte, ging dies einher mit viel Vorfreude. Analysten stellten sich auf den größten Konsolenlaunch aller Zeiten ein, und offenbar sollten sie recht behalten. Obschon einige Anleger um den recht hohen Preis besorgt sind, scheint die Nachfrage alles bisher Dagewesene zu übertreffen.
Weitere Indizien dazu lieferte nun Nintendo (JP3756600007) selbst. Eigentlich stehen Verkaufszahlen erst Anfang August an, wenn die nächsten Quartalszahlen präsentiert werden. Auf der offiziellen Webseite waren aber für kurze Zeit bereits Zahlen zu sehen, was im Internet natürlich nicht unbemerkt bleibt. Die mittlerweile wieder entfernten Daten sprachen von rund fünf Millionen verkauften Konsolen im Zeitraum vom 5. Bis zum 30. Juni.
Den größten Erfolg konnte Nintendo wohl in Nordamerika feiern, wo 1,5 Millionen Konsolen verkauft werden konnten. Japan folgte mit 1,47 Millionen Einheiten und in Europa konnten 1,18 Millionen Geräte abgesetzt werden, so die Zahlen denn stimmen. Nintendo reagierte auf das Ganze bereits und ließ beschwichtigende Töne anklingen.
Es habe sich lediglich um „Testdaten“ gehandelt, die für eine Aktualisierung der Webseite vorbereitet wurden und unbeabsichtigt öffentlich gemacht wurden, heißt es in einer Stellungnahme. Die Zahlen stünden in keinem Zusammenhang mit einem tatsächlichen Verkaufsergebnis oder einer Prognose zur Switch 2. Aktuelle Zahlen soll es am 1. August geben.
Die Nintendo-Aktie kann sich sehen lassen
Trotz dieser Worte halten Experten die kurzzeitig veröffentlichen Zahlen für glaubhaft, womit Nintendo alle bisherigen Rekorde in der Branche gebrochen hätte. Die gute Stimmung an der Börse hält damit an und der Aktienkurs entwickelt sich sehr erfreulich. Seit Jahresbeginn ging es bereits um über 34 Prozent aufwärts. Bestätigt Nintendo die erfreulichen Zahlen und die anhaltend hohe Nachfrage, könnte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein.
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03.07.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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