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Die Lufthansa bleibt auf ansehnlichem Niveau, doch neuerliche Durchbrüche im Chart bleiben der Aktie verwehrt

War das schon alles?

NTG24 - Die Lufthansa bleibt auf ansehnlichem Niveau, doch neuerliche Durchbrüche im Chart bleiben der Aktie verwehrt

 

Mit der Aussicht auf eine deutliche Belebung des Flugverkehrs im laufenden Jahr setzte die Lufthansa-Aktie bereits Ende 2022 zu einer deutlichen Erholung an. Jene führte zeitweise fast zu einer Verdopplung der Kurse und noch immer notiert das Papier auf hohem Niveau. Die 10-Euro-Marke scheint sich aber als hartnäckiger Widerstand zu etablieren.

Überwunden werden konnte jener auch in der vergangenen Woche nicht. Stattdessen taten es die Bullen dem Sicherheitspersonal an diversen Flughäfen gleich und traten mehr oder weniger in den Streik. Von einem solchen war die Lufthansa (DE0008232125) selbst zwar ausnahmsweise mal nicht direkt betroffen. Die Kapriolen an den Flughäfen dürften aber dennoch ihre Wirkung gehabt und auch an der Börse manch einen verunsichert haben.

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Per Wochenschluss reichte es da nur für einen Kurs von 9,74 Euro. Das ist beileibe nicht schlecht, doch eiert die Lufthansa-Aktie auf diesem Niveau nun schon seit über zwei Monaten herum. Je länger der Durchbruch ausbleibt, desto schwieriger werden die Bullen es haben, diesen tatsächlich über die Bühne zu bringen.

Die allgemeine Marktlage spielt der Lufthansa dabei nicht unbedingt in die Karten. Die Aussichten im Reisesektor haben dich zuletzt wieder eingetrübt und ob im Sommer tatsächlich schon wieder an Zeiten von vor der Pandemie angeschlossen werden kann, daran gibt es immer mehr Zweifel. Vielleicht ist da ein Seitwärtstrend momentan schon das Beste, was den Aktionären passieren kann.

 

Zurück zur Normalität?

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeMit den derzeitigen Kursen ist die Lufthansa wieder in etwa genauso hoch bzw. niedrig bewertet wie noch vor der Corona-Pandemie, und offenbar trauen die Börsianer der Airline schlicht nicht mehr zu. Es bleibt abzuwarten, ob die kommenden Monate noch die eine oder andere positive Überraschung mit sich bringen werden. Momentan gibt es für einen Neueinstieg aber keine Argumente und wer noch nicht investiert ist, kann entspannt auf der Seitenlinie auf neue Signale warten.

 

24.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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