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Erneut gestrichene Flüge bei Tochter der Lufthansa

Hier muss dringend etwas passieren

NTG24 - Erneut gestrichene Flüge bei Tochter der Lufthansa

 

Gefühlt täglich gibt es derzeit neue Berichte über gestrichene Flüge bei der Lufthansa bzw. deren Tochterunternehmen. Am Dienstag musste Eurwoings den Flugplan mal wieder zusammenstauchen und zusätzlich zu bereits angekündigten Ausfällen weitere Flüge streichen. Nach Informationen der „Tagesschau“ waren davon etwa 40 von täglich 500 Flügen betroffen.

Fast jeder zehnte Flug ist damit derzeit von einem Ausfall bedroht, was nach wie vor auf Probleme beim Personal der Lufthansa (DE0008232125) zurückzuführen ist. Mit steigenden Coronazahlen scheint die Lage sich hier weiter zu verschärfen, was für das wichtige Sommergeschäft nichts Gutes vermuten lässt. Schließlich scheint derzeit eine Sommerwelle auf uns zuzukommen.

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Werbebanner TradingViewDie Lufthansa selbst gibt sich allerdings optimistisch und spricht davon, dass sich die Lage bis Ende des Monats wieder normalisieren werde. So viel Zuversicht scheinen die Anleger aber nicht zu haben und so musste die Lufthansa-Aktie am Diensta an einem eigentlich freundlichen Börsentag Verluste von fast 1,5 Prozent verzeichnen. Die dezente Erholung von Anfang des Jahres hat sich spätestens damit schon wieder in eine Abwärtstendenz verwandelt.

Natürlich sind es derzeit in erster Linie böse Vorahnungen und Spekulationen, welche der Lufthansa zusetzen. Allerdings ist eben auch nur schwer vorstellbar, wie die Airline in der Hauptsaison bestehen will, wenn schon jetzt massenweise Flüge gestrichen werden müssen. Sollten derartige Szenarien zur Normalität werden, könnten schlimmstenfalls auch hohe Rückforderungen der Kunden anstehen und die Furcht davor lähmt derzeit die Bullen regelrecht.

 

Da hilft nur Hoffen

 

Für den Moment können Anleger kaum mehr tun, als bei der Lufthansa auf das Beste zu hoffen. Eine besonders nachhaltige Anlagestrategie ist das freilich nicht und wer hier nich bereits investiert ist, kann auch bequem auf der Seitenlinie bleiben. Dort lässt sich relativ entspannt abwarten, ob die Lufthansa in den kommenden Wochen noch einmal die Kurve bekommen wird.

 

22.06.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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