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Trotz Verlusten im ersten Quartal bleibt die Deutsche Lufthansa optimistisch und sieht gute Geschäfte kommen

Die Preise gehen hoch

NTG24 - Trotz Verlusten im ersten Quartal bleibt die Deutsche Lufthansa optimistisch und sieht gute Geschäfte kommen

 

Die Deutsche Lufthansa konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres zwar die Umsätze wieder deutlich steigern, musste aber dennoch einen operativen Verlust hinnehmen. Das ist für diesen Zeitraum allerdings nichts Ungewöhnliches und dem restlichen Jahr blickt man im Konzern sehr optimistisch entgegen.

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Für den Sommer wird bei der Lufthansa (DE0008232125) ein regelrechter „Reiseboom“ erwartet, wie beim „Spiegel“ zu lesen ist. Nicht nur soll die Anzahl der Buchungen dabei hoch ausfallen. Die Rede ist auch von durchschnittlich deutlich höheren Ticketpreisen, vor allem bei Transatlantikreisen. Die Menschen haben offenbar wieder Lust zu reisen und nehmen dafür auch Geld in die Hand.

Die Durchschnittserlöse im zweiten Quartal könnten derzeitigen Prognosen zufolge um 25 Prozent gegenüber dem Niveau von vor der Pandemie zulegen. Das dürfte sich für die Lufthansa lohnen, welche in Aussicht stellt, den operativen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro aus dem vergangenen Jahr noch einmal deutlich zu übertreffen. Alles in allem klingt das nach guten Aussichten.

 

Neue Rekorde für die Lufthansa?

 

Aus der Reisebranche sind ähnliche Töne zu hören und trotz hoher Inflation und anhaltender Konsumflaute sprechen zumindest einiger Vertreter schon von einem möglichen Rekordjahr. In den Ohren der Aktionäre klingt das natürlich sehr angenehm. Allerdings steigen damit auch die Erwartungen, was Enttäuschungen bei kommenden Quartalszahlen umso wahrscheinlicher macht. Wie gut die Geschäfte im Sommer tatsächlich laufen werden, das wird sich immer erst im Nachhinein feststellen lassen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeGrundsätzlich hat die Lufthansa-Aktie aber durchaus noch Luft nach oben, denn mit einem Schlusskurs von 9,52 Euro wurde das Kursniveau von Anfang 2020 noch nicht ganz wieder erreicht. Mit der Aussicht auf bessere und ertragreichere Geschäfte als in vergangenen Jahren gibt es da gute Gründe für Optimismus. Garantien lassen sich aber freilich dennoch nicht aussprechen.

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05.05.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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