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Die FTC scheitert mit ihrem Versuch, eine Rückabwicklung der Übernahmen von WhatsApp und Instagram durch Meta zu erzwingen

Bei Meta beißt die FTC sich die Zähne aus

NTG24 - Die FTC scheitert mit ihrem Versuch, eine Rückabwicklung der Übernahmen von WhatsApp und Instagram durch Meta zu erzwingen

 

Bereits im Jahr 2020 erhob die US-Handelsbehörde FTC erstmals Vorwürfe gegenüber der Facebook-Mutter Meta, mit der Übernahme von Instagram und WhatsApp eine monopolartige Stellung widerrechtlich geschützt zu haben. In erster Instanz scheiterte man damit kläglich, baute die Klage über die folgenden Jahre aber immer weiter auf.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeArgumentiert wurde von der FTC unter anderem damit, dass der Marktanteil von Meta (US30303M1027) bei täglich aktiven Nutzern im Zeitraum von 2016 bis 2020 nie unter 70 Prozent gelegen habe. Auf dem PC seien es sogar im Schnitt 98 Prozent gewesen. Allerdings zieht dabei nicht der ansonsten gängige Vorwurf, dass dadurch höhere Preise für Verbraucher entstehen würden. Schließlich ist die Nutzung der Apps kostenfrei möglich.

 

 

 

Die FTC brachte laut „Handelsblatt“ stattdessen das Argument vor, dass die Qualität durch die Monopolstellung nachgelassen habe. Damit konnte man sich jedoch nicht durchsetzen. Ein Bezirksgericht in der Hauptstadt Washington lehnte ein Ersuchen auf eine Trennung von WhatsApp und Instagram erneut ab.

Die FTC könnte das Thema dennoch weiter verfolgen und das Verfahren könnte sich gut und gerne noch einige Jahre hinziehen. Für den Moment erringt Meta aber erst einmal einen Erfolg und muss um den wichtigen Umsatzbringer Instagram nicht fürchten. Freuen konnten die Anteilseigner sich darüber aber nur geringfügig.

 

Meta schwächelt an der Börse

 

Die Aktie von Meta wurde in den letzten Tagen von zunehmenden Sorgen um vielleicht etwas zu hohe KI-Investitionen unter Druck gesetzt. Der negative Trend setzte sich am Dienstag fort. Die Verluste fielen mit 0,7 Prozent zwar eher überschaubar aus. Es reichte aber aus, um den Kurs zum ersten Mal seit Mai unter 600 US-Dollar zu befördern. Zu Handelsschluss standen 597,69 Dollar auf der Anzeigetafel. Die Sorge vor einem KI-Crash ist im Chart vielleicht noch stärker als anderswo zu spüren.

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19.11.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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