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Allem Anschein nach könnte das Sparprogramm bei Mercedes-Benz noch weitgehender als bisher gedacht ausfallen

Damit will Mercedes-Benz wieder auf Wachstumskurs kommen

NTG24 - Allem Anschein nach könnte das Sparprogramm bei Mercedes-Benz noch weitgehender als bisher gedacht ausfallen

 

Schon Ende des vergangenen Jahres rief Mercedes-Benz ein großangelegtes Sparprogramm unter dem Namen „Next-Level Performance“ aus. Manches Detail liegt bisher noch im Dunkeln. Doch es zeichnet sich ab, dass die Sparpläne noch weitergehen könnten, als es viele Beobachter bisher annehmen.

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In der „WirtschaftsWoche“ ist aktuell die Rede davon, dass bis 2027 etwa 20.000 Mitarbeiter weniger bei Mercedes-Benz (DE0007100000) arbeiten könnten. Zuvor rechneten Beobachter mit etwa einem Viertel weniger beim Stellenabbau. Zudem scheint an im Management nur noch wenige Kompromisse eingehen zu wollen. Insidern zufolge ist die Stimmung wohl am Tiefpunkt angekommen.

Insgesamt sollen durch Stellenabbau und weitere Maßnahmen die jährlichen Kosten um rund fünf Milliarden Euro reduziert werden. Auf diesem Wege will Mercedes-Benz die Marge auf Vordermann bringen. Der Konzern konnte bis zuletzt zwar noch immer Gewinne ausweisen. Aufgrund zurückgehender Margen und zeitweisen Absatzrückgängen fielen jene aber deutlich dünner aus als noch vor einigen Jahren.

 

Die Zukunft bei Mercedes-Benz ist elektrisch

 

Nichts geändert zu haben scheint sich bei der Strategie, die Elektrifizierung bei Mercedes-Benz voranzutreiben. Zwar verschließt sich der Konzern nicht dem Trend der jüngeren Vergangenheit zu mehr Verbrennern in Europa. Die Zukunft wird aber klar bei E-Autos gesehen, auch mit Blick auf Märkte abseits von Europa. Hiesige Vorgaben zwingen die Hersteller zudem, ihre Flotte mehr und mehr CO2-neutral zu gestalten, da ansonsten hohe Strafzahlungen drohen könnten.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDer Konzernumbau bei Mercedes-Benz ist in vollem Gange und das Unternehmen kann diesen aus einer relativ starken Position heraus auf den Weg bringen. Auf fundamentaler Seite zeigen sich zwar auch die Spuren der allgemeinen Autokrise. Mercedes ist aber weitaus weniger angeschlagen als viele Konkurrenten. Ob der Konzern aufgrund der zurückgehenden Nachfrage im Luxussegment auch über eine Rückkehr zu niedrigeren Preisregionen nachdenkt, ist indes nicht bekannt.

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05.02.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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